J. \ Jones. On the determination of the specific resistance of mercury in absolute measure. Proc. Roy. Soc. 48, 434—437. [Journ. de phys. (2) 10, 419—420, 1891. Die Methode war eine Modification der von Lorenz. Das Quecksilber befand sich in einem Tröge. Derselbe war hergestellt, indem Paraffin in einen festen Eisenkasten gegossen und der Canal dann aut einer Drehbank ausgehobelt wurde. Das Endresultat ergab sich durch Elimination aus vier Mes sungen. Eine der Elektroden (deren Potentialdifferenz zur Compen- sation der durch die primäre Rolle in der rotirenden Scheibe er zeugten elektromotorischen Kraft benutzt wird) war fest, die andere wurde in zwei Stellungen der leicht genau messbaren Ent fernung ? benutzt und die Rotationsgeschwindigkeiten « l und m 2 ermittelt. Um die Schwierigkeiten zu umgehen, welche der Quecksilber meniscus einer genauen Bestimmung des Querschnittes in den Weg stellt, wurden zwei entsprechende Beobachtungen (?', w/, w 2 ') bei einer veränderten Höhe des Quecksilbers gemacht. Ist noch b die Breite des Troges, h., — hi die Höhendifferenz, der Inductionscoefficient zwischen primärer Rolle und Scheiben umfang, so wird der specifische Widerstand des Quecksilbers = - Ä,) r i 11'2 Ueber die Ergebnisse ist schon oben berichtet. Doru. E. Salvioni. Di una nuova costruzione dell’ Ohm legale. Cim. (3) 27, 144—149. Salvioni hat mit grosser Sorgfalt zwei Normalröhren her gestellt, deren Widerstand er angiebt I: 0,999792, II: 0,999954 gesetzliche Ohm. Hervorgehoben werden mag die graphische Behandlung der Kaliberbeobachtungen. Die elektrische Vergleichung gab II = I -f- 0,000169 in guter Uebereinstimmung mit der Kalibrirung. Salvioni’s Vergleichungen seiner Einheiten mit Widerständen von Siemens u. Halske, Strecker, Benoit und einer Brit. Ass. Unit werden in späteren Mittheilungen berichtigt, so dass hier nicht darüber referirt zu werden braucht. Dorn.