524 29. Galvanische Ketten. Quecksilber reibe man das Quecksilber mit einem Stück Zink oder galvanisirten Eisens auf die Zinkplatten oder reibe die letzteren gegen einander, indem man Quecksilber dazwischen bringt. B#r. Das Auswachsen von Krystallen aus Batteriegläsern. Elektrot. ZS. 11, 562t. Man verhindert dasselbe durch Bestreichen des Bandes mit Vaseline, Paraffin oder Wachs, die durch Staub nicht so leicht ver unreinigt werden wie Talg. -Bgr. M. Cobsepius. Füllungsmasse für galvanische Elemente. D. B.-P. Nr. 49499. Chem. Central«. 1890, 1, 300—301. [Elektrot. ZS. 11, 80f. Ein Gemisch von Braunstein und Thon wird mit Salzsäure versetzt, worauf eine weitere Menge Thon hinzugefügt wird. Der Thon verhindert das Entweichen des Chlors und die in ihm ent haltenen Calciumverbindungen zersetzen das Manganchlorid, bilden auch zum Theil mit dem Chlor Hypochlorite. Das durch den Thon festgehaltene Chlor wirkt in der nicht mehr sauer reagirenden Masse äusserst heftig auf das entstandene Manganhydroxyd ein, welches in sauerstoffreichere Hydroxyde oder in Mangansuperoxyd übergeht. B<ir. Füllungsmaterial für galvanische Elemente. D. B.-P. Nr. 49 208. Pol. Notizbl. 45, 2f. Gleiche Theile von Substanzen, wie Chilisalpeter, Ammoniak superphosphat u. s. w., werden in so viel Wasser gelöst, dass die Lösung 30° B. zeigt, dann wird Schwefelsäure zugefügt, bis die Dichte 45° B. beträgt. In die abgekühlte Flüssigkeit wird ein Stück Eisen so lange gelegt, bis die Dichte um 1° bis 2° B. zugenommen hat. Mit dieser Lösung wird das Elementengefäss gefüllt; in den Kohlenbecher kommt bis zur gleichen Höhe eine Lösung von Chlor kalium von 10° bis 15° B., in welche der isolirt aufgehängte Zink stab taucht. ÄW- E. Liebeht. Erregungsflüssigkeit für galvanische Elemente. D. R.-P. Nr. 49 665. [Elektrot. ZS. 11, 104 f- [ZS. f. Instrk. 10, 230. Chem. Cen tral«. 1890, 1, 301. [Chem. Ber. 23 [2], 71. Chromsesquichlorid wird in der äquivalenten Menge Salzsäure gelöst. Die Flüssigkeit dient als Ersatz der Chromsäure. Bgr.