O’Keenan u. Paillard. Callaud. Caere. Wahren. 511 Füllung der Röhre mit Kupfervitriollösung diese nicht ausfliessen kann, dass aber die Zinkvitriollösung ausfliesst, wenn sie die Röhre ganz füllt. Bei geschlossenem Strome schlägt sich das durch Zer setzen des Kupfervitriols entstandene metallische Kupfer auf dem Blei nieder, das Zinksulfat macht die Flüssigkeit in der Pergament hülle dichter, so dass sie unten austritt und die Dichte der unteren Schicht in der Zelle erhöht, während von oben Wasser hinzufliesst. Die Kupfervitriollösung wird durch einen eintauchenden, mit passend angebrachten Löchern versehenen Kasten mit Kupfervitriol beständig gesättigt erhalten. Das Element von Paillard ist bereits beschrieben (s. unter DieudonnS:: Die Elemente* auf der Pariser Weltausstellung in diesem Bande). Bgr. Ein neues CALLAun-Element. [Elektrot. ZS. 11, 34 f. Das Kupfer befindet sich in einem Behälter aus Strohpappe, das Zink in einer Papierumhüllung, die mittelst eines Streifens aus Gummistoff am inneren Rande des Gefässes befestigt ist. Dieser Streifen verhindert vollkommen den Uebertritt des Zinksulfats. CarrE’s Kupfersulfatbatterie. Elektrot. ZS. 11, 624 t. In einem mit Zinksulfatlösung gefüllten cylindrischen Gefässe ruht auf einem hölzernen Kreuze ein Zinkcylinder. Die positive Elektrode ist eine mit Kupfersulfatlösung gefüllte Kupferröhre, die in einem Porcellannapfe steht, welcher den Abschluss eines Gefässes aus Pergamentpapier von gleichem Durchmesser bildet. Die elektro motorische Kraft beträgt 1,07 Volt. Bgr. H. N. Warben. Note on the recent construction of three modi- fied forms of voltaic cells. Chem. News 62, 4f. [Chem. Centralbl. 1890, 2, 225. An Stelle der Salpetersäure soll im BuNSEN’schen Elemente Arsensäure in gesättigter Lösung verwendet werden (elektro motorische Kraft 1,5 Volt). Wie der Verf. hervorhebt, bilden sich dabei in Folge von Diffusion durch die Thonzelle geringe Mengen von Arsenwasserstoff. — In dem Bromelemente kann an Stelle des Graphits ein Platinblech angewendet werden, welches in gesättigtes Bromwasser taucht. Aus dem entstandenen Bromwasserstoff kann das Brom durch Chlorkalklösung regenerirt werden. — Endlich