11) Batterie Renabd (bereits beschrieben). 12) Eine Anzahl neuer Formen von Leclancheelementen. 13) Element Lacombe (s. diese Ber. 45 [2], 459, 1889). 14) Element Fontaine Atgier. Eine mit Koksstücken und Braunstein gefüllte Hülse aus Carton bildet den positiven, ein Zinkstab den negativen Pol. Die Erregungs flüssigkeit ist Natronlauge. 15) Element Gaiffe. Die Kohle bildet einen Hohlcylinder mit vier Längscanälen, in denen sich Braunstein befindet. Die Erregungsflüssigkeit ist Chlorzinklösung, in welche der Zinkstab steht. 16) Batterie Serbin. Nach dem Leclanche- typus gebaut. Die Elementengefässe bestehen jedoch aus Holz, welches durch eine besondere Behandlung dicht gemacht ist. 17) Element Warnon. Ein Leclancheelement, bei dem die positive Elektrode aus einer Kohlenplatte besteht, die von zwei mit Braun stein gefüllten Leinwandstückchen umgeben ist. 18) Batterie Pail- labd. Die Zinkelektrode ist innig mit einer Papierhülle umgeben, die positive Elektrode besteht aus dünnem Bleiwellblech und um- giebt die erstere. Als Flüssigkeit dient Kupfervitriollösung, die bei sinkender Potentialdifferenz selbstthätig zufliesst, während das entstandene Zinksulfat abfliesst. 19) Verbessertes Element MariS Davy. Auf den Boden eines Glasgefässes bringt man einen Teig aus Bleisulfat, Bleischrot und concentrirter Zinksulfatlösung. In den selben wird ein Kohlenprisma getaucht. Dann füllt man das Element mit Wasser und stellt einen Zinkstab in dasselbe. 20) Element Millet. Ein abgeändertes BuNSEN’sches Element, dessen Einrichtung ohne Zeichnung nicht verständlich ist. Bgr. O’Keenan’s und Paillard’s galvanische Batterien. Rev. industr. 1890, 41. [Dingi. Journ. 276, 363—365 f. Das Element von O’Keenan’s Batterie wird aus zwei Blei platten gebildet, welche auf zwei Glasplatten gekittet sind, und einer Zinkplatte, welche in einer oben und unten offenen Hülle aus Pergamentpapier steckt. Die beiden Glasplatten werden in zu diesem Zwecke vorhandene Furchen eingesetzt, zusammen mit vier Bleiplatten, von denen jedoch zwei den benachbarten Zellen ange hören. Die Flüssigkeiten ordnen sich in drei Schichten: eine obere von 1 bis 2 cm Stärke aus reinem Wasser, eine mittlere aus ge sättigter Kupfervitriollösung, die fast die ganze Höhe einnimmt, und eine untere, 1 bis 2 cm starke, aus fast gesättigter Zinkvitriollösung. Letztere fliesst von selbst durch eine Röhre aus, welche in der Höhe des Niveaus der Zinkvitriollösung mündet und mit ihrer unteren Oeffhung in ein Gefäss mit Quecksilber so tief eintaucht, dass bei