dann wieder ab. Der mittlere Temperaturcoefficient der Zunahme betrug für ein erstes Element 0,0007 Volt/Celsius, für ein zweites mit kleinerer, aber mehr poröser Thonzelle 0,0013 Volt Celsius. 2) Der innere Widerstand sinkt von 0° bis etwa 40°. Auf das Verhalten des Widerstandes scheint die Beschaffenheit der Thon zelle einen wesentlichen Einfluss auszuüben. Der Widerstand sank beim ersten Element in jenem Intervall auf 5 / 7 , beim zweiten auf nahezu die Hälfte des Anfangswerthes herab. Von 40° aufwärts änderte sich der Widerstand des ersten Elementes bis zur Schluss temperatur von 67° nicht mehr, während der des zweiten von 40° bis 91° wieder bis fast auf den Anfangswerth stieg. 3) Die Strom stärke nimmt von 0° bis 40° zu. Sie wächst bei dem ersten Ele mente auf rund das Anderthalbfache, bei dem zweiten auf nahezu das Doppelte des Anfangswerthes. Während sich aber beim ersten Elemente die Steigerung, wenn auch in geringem Grade, bis zur Schlusstemperatur von 67° fortsetzte, wandelte sie sich beim zweiten Elemente in die entgegengesetzte Veränderung um, so dass die Stromstärke desselben bei der Schlusstemperatur von 91° beinahe wieder den Anfangswerth zeigte. 4) Eine Erneuerung der Schwefel säure nach jedem einzelnen Versuche beeinflusste keine der Constanten. Dagegen bewirkte die Erneuerung der Salpetersäure eine beträchtliche Verstärkung und eine erhebliche Erweiterung der Grenzen jener Veränderungen: das Maximum der elektromotorischen Kraft rückt bis zu 86° hinauf, der mittlere Temperaturcoefficient des Wachsthums beträgt 0,0024 Volt Celsius, d. h. fast das Dop pelte von dem eines Elementes ohne Erneuerung der Salpetersäure; das Minimum des Widerstandes rückt bis zu 70° hinauf und beträgt rund 5 / 12 , d. h. weniger als die Hälfte des Anfangswerthes bei 7°. Von der Temperatur des Minimums bis zu 100° wächst der Wider stand wieder auf den Werth an, den er bei 50° hatte; das Maxi mum der Stromstärke liegt jetzt bei 78° und beträgt rund das 2 1 / a fache des Anfangswerthes. Sie sinkt bis 100° auf den V erth, den sie bei circa 50° besass, wieder hinab. Der Verf. berichtet ferner über Versuche, welche er über die Abhängigkeit des Widerstandes von Thonzellen von der Tempe ratur angestellt hat. Dabei zeigte sich ein Unterschied, je nachdem die Thonzelle in einer stets gesättigten oder in einer nicht gesättigten Salzlösung (Kupfervitriol) sich befand. Im letzteren Falle nimmt der Widerstand zwischen 14° und 71° unter schwankendem, im Allgemeinen aber sinkendem Temperaturcoefficienten ab, erreicht zwischen 70° und 80° ein Minimum und wächst wieder in höheren