14stündigen Entladen eines derartigen Accumulators mit Platin- und Zinkelektroden (78 X 78 X 100 mm, mit 100 ccm Bromzink lösung von 1,60 spec. Gew., 15,6 Stunden lang durch einen con- stanten Strom von 0,56 Amp. geladen) die elektromotorische Kraft in den ersten 12 Stunden nur um etwa 2,8 Proc., in 14 Stunden um 4,7 Proc. des Anfangswerthes sank. Aehnliche Resultate ergaben sich mit einem aus Kohle und Zink bestehenden Accumulator. G. Gore. A method of detecting Chemical union of metals. Phil. Mag. (5) 30, 202—203 f. Der Verf. bestimmte die elektromotorische Kraft einer Reihe von Elementen, deren eine Elektrode ein Cadmiumamalgam bildete, welches die beiden Metalle im Verhältniss ihrer Atomgewichte ent hielt, während die andere Elektrode aus denselben Metallen, aber in anderen Gewichtsverhältnissen bestand. Als Erregungsflüssigkeit diente eine einprocentige Kochsalzlösung. In der ersten Reihe ist die Zusammensetzung der zweiten Elektrode, in der zweiten der an einem Torsionsgalvanometer beobachtete Ausschlag verzeichnet. Cd Cd 17 Hg 10 Cd 15 Hg 10 Cd 13 Hg 10 Cd 15! Hg I0 Cd ln Hg 10 Cd I0 Hg lst 4" 5 4" 3,3 4" 3 1 4 1 0 4- 4 Cd, 0 Hg, 3 Cd 10 Hg 15 Cd ln Hg 17 Hg — 2 — 9 — 4 — 5 bis 6 Es zeigt sich mithin eine deutliche Abnahme der Stromstärke bei dem im Verhältniss der Aequivalentgewichte beider Metalle zu sammengesetzten Amalgam, wodurch eine chemische Vereinigung beider Metalle in diesem Verhältniss angedeutet wird. In ähnlicher Weise lässt sich auch in anderen Fällen die chemische Vereinigung zweier Metalle nachweisen. Ttyr. H. Gibavlt. Etüde sur les piles. Lum. ölectr. 36, 401—407 f- Ein Thermoelement kann mit einer calorischen Maschine ver ¬ glichen werden, sein Ausnutzungscoefficient ist mithin bestimmt y 7 y durch den Werth von — , wo T 2 die absolute Temperatur der ^2 warmen, 7) diejenige der kalten Löthstelle ist. Beträgt erstere z. B. 500°, letztere 20°, so ist der Ausnutzungscoefficient = 0,62. In den galvanischen Elementen ist T 2 die Temperatur, auf welche die bei der Einwirkung eines isolirten Zinkatoms auf ein isolirtes Molecül Schwefelsäure frei werdende Wärme das entstehende Molecül Zinksulfat erhitzen würde, wenn die gesammte Verbindungswärme zu diesem Zwecke verbraucht würde. Ein Theil der Verbindungswärme Fortschr. d. Phys. XLVI. 2. Abth. 32