462 27. Elektrostatik. cums, p dessen specifischer Widerstand und v das Verhältniss der elektromagnetischen und elektrostatischen Einheiten, so ist K.S c — , 4 Tret' 2 und e r ~ S’ woraus folgt: T _ 7t. p CF = 7 7 4srv 2 Rechts stehen nur Constanten; es folgt also daraus, dass r der Capacität c für die in gleicher Weise gebauten Condensatoren umgekehrt proportional ist. Aus den Beobachtungen ergab sich, dass wenn auch im Anfang ziemlich gross, sehr schnell abnahm, und sich schliesslich auf eine sehr kleine Grösse reducirte. So ergab sich für einen Condensator von 1 Mikrofarad Capacität bei 11 Volt i =Z 1,59 x IO -11 Amp. Verringert man die Capacität des Condensators auf Wo, so müsste, wenn Leitung stattfände, i auch auf i/ 10 seines Werthes sinken; i blieb jedoch annähernd constant. Der Residuumstrom i kann also nicht dem Durchgänge der Elektricität durch das Dielektricum zugeschrieben werden. Die Versuche ergaben weiter, dass jedenfalls Jfp 3,19 X 10 20 Ohm ist. Nimmt man für K den Werth 10 (Cubie hatte 4 bis 8 gefunden), so ist jedenfalls p > 3,19 X 10 19 Ohm. Man muss daraus schliessen, dass bei gewöhnlicher Temperatur und bei PotentialdifFerenzen von 1 bis 20 Volt eine dünne Glimmer platte dem dauernden Durchgänge der Elektricität ein absolutes Ilinderniss entgegensetzt. Scheel. O’Conxell. Durchgeschlagene Condensatoren. Western Electrician. [Elektrot. ZS. 11, 278, 1890f. Um den Condensator zu repariren, wird empfohlen, die durch geschlagene Stelle auszubrennen, indem man die Klemmen des Condensators mit einer Stromquelle von ca. 100 Volt verbindet. Scheel. A. Marianini. Di alcune circostanze ehe influiscono sulla magne- tizzazione operata dalle scariche dei condensatori. Cim. (3) 28, 156—165, 1890. [Lum. elect.r. 39, 40—43, 1891. [Journ. de phys. (2) 10, 591, 1891. [Wied. Beibl. 15, 377, 1891 f.