4 3 0 25. Allgemeine Theorie der Elektricitär und des Magnetismus. Gingen Funken über, so zuckte der Nerv. Besser war es noch, nur eine der Elektroden mit dem Nerven in Contact zu bringen. Das Bein, das zu diesem Nerven gehört, zuckt jedesmal beim Funkenübergange. Gz. F. Zickermann. Des vibrations electriques et notamment de la maniere dont se comportent les fils metalliques et autres con- ducteurs dans la resonnance ou repercussion d’oscillations elec triques tres rapides. Diss. Greifswald 1889. [Lum. ölectr. 37, 145 —146 t- Aus dem Referat in Lum. electr. geht hervor, dass die Arbeit im Wesentlichen eine Wiederholung der Versuche von Hebtz mit einigen quantitativen Angaben ist. (?£. F. v. Dobrzynski. Photographische Wirkung der elektromagnetischen Wellen. Wien. Anz. 1890, 195—196. [Naturw. Rundsch. 5, 672f. [Sill. Journ. (3) 41, 242, 1891. [Cim. (3) 29. 74, 1891. Der Verf. setzte dem HERTz’schen elektrischen Strahl eine nicht sensibilisirte trockene Bromsilbergelatineplatte aus, senkrecht oder parallel zur Axe des Vibrators, und erhielt quer gegen die Ver breitungsrichtung der Wellen abwechselnd helle und dunkle Streiten, in der Verbreitungsrichtung dunkle Streifen (?). Diese sollen Wellen von 0,6 bis 20 cm Länge entsprechen. Gz. J. Miesler. Quantitativ photographische Untersuchungen über elektrische Oscillationen. Wien. Ber. 99 [2 a], 579—598, 1890f. Wien. Anz. 1890, 155—156. Die Arbeit bezweckt, die THOMSON-KiRCHHOFr’sche Formel für Flaschenentladungen T = sr VCL quantitativ zu prüfen. Zu dem Zwecke wurde die Periode T durch Photographie nach Feddersen gemessen, die Selbstinductionen wurden durch Vergleich mit einer bekannten Capacität nach MAxwELL’scher Methode gemessen, die Capacitäten ebenso mit einer bekannten verglichen. Die Resultate ergaben in 18 Fällen sehr gute Ueber- einstimmung der obigen Formel mit den Beobachtungen. Gz.