Es wird ferner X d ( X \ r d + dt \e) *’ Tf + dd J = V ' gesetzt, w, v, w werden als Componenten des Gesammtstromes, x r z T«’ Tt le als Componenten des Leitungsstromes eingeführt, wie bei Maxwell. Wird dann gesetzt, so genügt p der Differentialgleichung 4 + = o, 1 dl woraus p p oe - r folgt. Hier scheiden sieh zwei Classen von Körpern. Körper mit end lichem 1 heissen Leiter, Körper mit unendlichem 1 heissen Iso latoren. Die statischen Erscheinungen führen dann auf ein Potential und lassen sich in CouLOMB’scher Weise auffassen, die stationären Erscheinungen ergeben sich ähnlich wie bei Hertz, und ent sprechend auch die variablen Zustände. Gz. Max Planck. Ueber die Erregung von Elektricität und Wärme in Elektrolyten. Wied. Ann. 39, 161—181, 1890 f. [Elektrot. ZS. 11, 196. ZS. f. phys. Cliem. 5, 609. Journ. chem. Soc. 58, 677. Cim. (3) 29, 80—81, 1891. Journ. de phys. (2) 10, 565, 1891. In Anlehnung an die Untersuchungen von Nernst über Diffusion und elektromotorische Kräfte bei Lösungen von ver schiedenen Concentrationsgraden wird dieses Problem allgemeiner unter Berücksichtigung von freier Elektricität im Inneren des Leiters behandelt. Verf. beschränkt sich auf den Fall, in welchem der Einfluss der nicht dissociirten Molecüle verschwindet. Um die auf die einzelnen Ionen wirkenden osmotischen und elektrischen Kräfte zu erhalten, wird für die ersteren von dem gesammten osmotischen Druck p auf alle Ionen in einem Raumelement dz ausgegangen Fortschr. d. Phys. XLVI. 2. Abth. 27