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Potential bedeutet und Z = l/4?rp, worin p die Dichte der Flüssig keit bezeichnet. Die Stromfäden erleiden dabei dieselben Kräfte, wie die Fäden der magnetischen Kraft. Weiter wird gezeigt, dass in der betrachteten Flüssigkeit auch solche Wirbelbewegungen mög lich sind, bei denen die Wirbelfäden mit den Kräftefäden eines elektrostatischen Feldes geometrisch identisch sind. Dann spielen die in die Flüssigkeit eingetauchten festen Körper die Rolle der Leiter. D. Ghr. F. Kolaczek. Beiträge zur elektromagnetischen Lichttheorie. Wied. Ann. 39, 236—258, 1890t- [C im - ( 3 ) 29, 81, 1891. Der Verf. hat in einer früheren Arbeit (Wied. Ann. 34, 673, 1888) die Principien der elektromagnetischen Lichttheorie auf ein complicirtes System, das aus Aether und eingelagerten Molecülen besteht, angewendet und gewisse Voraussetzungen über die gegen seitige Einwirkung von Aether und Molecülen gemacht. In der jetzigen Arbeit ersetzt er zunächst das wirkliche System von Molecülen und Aether durch ein homogenes, mittleres System, dessen optische Zustände an einer Stelle durch eine Anzahl unab hängiger Grössen £, t/, g, Th- <P-2 ■ ■ • <Pn bestimmt seien. Indem er nun gewisse Dissymmetrien einführt, ergeben sich Gleichungen für die circulare Doppelbrechung. Darauf werden die in der früheren Arbeit enthaltenen metalloptischen Formeln auf die Aus strahlung glühender Metalle angewendet, wobei die Resultate von Möllek sich in erster Annäherung theoretisch ergeben sollen. Endlich werden die Beugungsversuche von W. Wien durch die Annahme qualitativ erklärt, dass von der Lichtquelle aus Beugungs wellen in die scharfe Kante des Metallkeiles eindringen und auch wieder austreten. Quantitativ genügt diese Annahme nicht voll ständig. Ein Auszug aus der mathematischen Behandlung der Probleme lässt sich nicht geben. Gz. A. B. Basset. An electromagnetic theory of quartz. Phil. Mag. (5) 30, 152—160, 1890t- [Journ. de phys. (2) 10, 147, 1891. [Cim. (3) 30, 168, 1891. Um die Lichtbewegung in drehenden Krystallen nach der elektromagnetischen Lichttheorie behandeln zu können, nimmt der Verfasser an, dass bei diesen die elektrische Kraft PQIi und die elektrische Verschiebung /<//t nicht in der gewöhnlichen Weise Zusammenhängen = sondern dass, wenn Pi, Pä, p 3 drei