Zweite Aufgabe: Eine isotrope Kugel ist von einer con centrischen, sie überall berührenden Kugelschicht umgeben; für t = 0 ist die Temperatur nur vom Radius abhängig. Die Abküh lung geschieht anolog wie in der ersten Aufgabe. Die beiden Aufgaben sind gelöst. D. Ghr. Ch. H. Lees. On the law of cooling, and its bearing on the theory of motion of heat in bars. Mem. Proc. Manch. Soc. (4) 3, 57—65, 1890. Der Verf. schliesst aus seinen Temperaturmessungen an ver nickelten Stäben von Kupfer, Eisen und Zink, welche in freier Luft der Abkühlung von 100° bis 30° C. überlassen wurden, dass die äussere Leitungsfähigkeit, welche in der FouBiEß’schen Differential- gleichung der Temperaturdifferenz proportional gesetzt ist, besser durch den Ausdruck Ztr 1 » 21 dargestellt werde. Hierbei bedeutet h eine Constante und v die Differenz zwischen der Oberflächen temperatur und der gleichmässigen Temperatur der umgebenden Luft. Die Benutzung früherer Beobachtungen von Mitchell (Trans. Edinb. Roy. Soc. July 188") führt auf die Form Ztr 1 - 26 . Die Veränderlichkeit des Exponenten wird der Beschaffenheit der Oberfläche und der Strömung der umgebenden Luft zugeschrieben. Heun. T. Boussinesq. Calcul des temperatures successives d’un milieu homogene et athermane indefini, que sillonne une source de chaleur. C. R. 110, 1242—1244, 1890. Die calorimetrischen Constanten werden so gewählt, dass die Temperatur u in jedem Punkte des Körpers der Gleichung — = genügt. Ist alsdann die Temperatur (w) in der ganzen (It 2 e e Ausdehnung des Körpers zur Zeit t = 0 gleich Null, so ist die Temperatur eines Punktes (#, t/, #) zur Zeit f, welche durch Ein führung der Wärmemenge dq im Punkte (£, ij, £) zur Zeit t hervor gerufen wird, im Punkte (a:, y, z) gegeben durch die Formel: wo dq “ 8?t%(« — t)*'« e <(t — ')> r 2 — (a; _ g)2 + (y — >J) 2 + (z — t) 2 und t > r