19 b. Zweiter Hauptsatz. Anwendung beider Hauptsätze auf thermische Processe. Zustandsgleichung. Report of a Committee consisting ofMssrs. J. Larmor andG.H. Bryan appointed to draw up a rapport on the presente state of our knowledge of thermodynamics especially witli regard to the second law. G. H. Bryan. Researches relating to the connection of the second law with dynamical principles. Rep. Brit. Ass. Cardiff 1891, 85—122f. Der erste Theil dieses zusammenfassenden Berichtes über die Fortschritte der mechanischen Wärmetheorie enthält einen Auszug aus den Arbeiten, welche benutzt sind, den zweiten Hauptsatz auf mechanische Principien zurückzuführen. Er unterscheidet drei Aus gangspunkte für diesen Versuch: 1. Die Hypothese der „stationären“ oder „quasiperiodischen“ Bewegungen (Clausius, Bailey). 2. Hypothese der „monocyklischen“ Systeme (Helmholtz). 3. Statistische Hypothese (Boltzmann, Maxwell u. s. f.). Die verschiedenen erwähnten Arbeiten sind fast alle in diesen Berichten besprochen. Es sei nur darauf hingewiesen, dass J. J. Thomson in seinen Applications of Dynamics to Physics and Chemistry auch einen Beweis nach der zweiten Hypothese gegeben hat. Nn. F. Wald. Die Energie und ihre Entwerthung. Studien über den zweiten Hauptsatz der mechanischen Wärmetheorie. 105 S. Leipzig, Engelmann, 1889. ZS. f. phys. Chem. 5, 96 f- Nach der Anzeige am letzteren Orte befasst sich das Buch hauptsächlich mit den Bedingungen der Umwandelbarkeit der Energie in bestimmter Richtung. Für die Wirkungsfähigkeit einer Energie wird als Maass die reducirte Wärmemenge, das ist das Verhältniss der Entropie zur Temperatur gesetzt. Nn. V. v. Lang. Beitrag zur mechanischen Wärmetheorie. Wien. Ber. 99 [2 a], 899—904 f- Die freie Energie F wird in folgender Weise benutzt.