226 18. Optische Apparate. wo p die Zahl der Milligramme Salz auf 1 g Lösung bedeutet. In Uebereinstimmung mit den Resultaten im Capitel III wurde gefunden, dass die Streifensysteme für verschiedene Farben hinter einander liegen. Eine aus den Beobachtungen abzuleitende Controle, sowie die im Capitel V angestellte Vergleichung mit den von früheren Beobachtern gefundenen Werthen zeigen eine genügende Ueber einstimmung. Die mit dem Instrumente erreichbare Genauigkeit, welche hier leider durch zu grosse Temperaturdifferenzen im Beob achtungsraume und ungenügende Festigkeit des Flüssigkeitsgefässes herabgesetzt ist, wird berechnet auf 0,002 der gemessenen Brechungs- indicesdifferenzen. Im Capitel VI werden noch die oben bestimmten Brechungs exponenten verglichen mit den bekannten Formeln: -L ■ o ~ Const -’’ — 1 — 1 —-— = Const., — = Const., — d d d der Verf. gelangt indessen nicht zu einer Entscheidung zwischen denselben. Zeeman. Litteratur. W. E. P. The Pulkova Refractor. Nature 42, 204. Daten über das Objectiv und seine Leistungen in kurzer referiren- der Weise. A. A. Common. Astronomical telescopes. Nature 42, 183—187. Eine sehr populäre Darstellung der Wirkungsweise und Geschichte der Fernrohre in Gestalt eines Vortrages. Ch. ANDRi:. Vergleichung der optischen Leistungen grosser und kleiner astronomischer Instrumente. Lyon 1889. 57 S. [ZS. f. Instr. 10, 294—295f. Nicht nur durch Vergrösserung der Oeffnung kann man den Durch messer des Beugungsscheibchens, welches als Sternbild im Fernrohre auf tritt, verkleinern und somit die Auflösungskraft erhöhen, sondern auch noch durch geeignete Abblendung (centrale Blenden, ringförmige Aus schnitte oder Gitter), worauf 1879 schon Rayleigh aufmerksam gemacht hat. W. le Conte Stevens. Microscope magnification. Sill. Journ. (3) 40, 50—62. [Journ. de phys. (2) 10, 191, 1891. Beziehung zwischen Tubuslänge, Brennweite von Objectiv und Ocular und Bildabstand. Betonung einer passenden Wahl einer internationalen Tubuslänge. Die Einzelheiten sind im Originale nachzulesen.