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Perrot. Pockels. 171 6 H a O). C. E. 111. 967—969, 1890t. Arch. sc. phys. (3) 25, 26—71, 138, 1891. [Chein. Ber. 24 [2], 67, 1891. [ZS. f. phys. Chem. 7, 335, 1891. [Beibl. 15, 357—358, 1891. [Cim. (3) 29, 255—256, 1891. Verf. hat mittelst des SoREi’schen Totalrefractometers die Hauptbrechungsindices der isomorphen monoklinen Doppelsulfate ZnSO 4 +■ R 2 SO 4 6 H 2 O, worin R — K, Rb, Cs, TI und NH 4 war, sowie des analogen Doppelsalzes von Mg und Rb, für die FKAüNHOEER’schen Linien a, !>’, C, D, b, F und G bestimmt. Es wurde sorgfältig auf Reinheit der Salze geachtet; auch wurde die Messung der Indices jedes Salzes zur Controle an fünf bis sechs Krystallen aus verschiedenen auf einander folgenden Krvstallisationen ausgeführt, wobei sich, äusser beim Thalliumsalz, stets Ueberein- ergab. '-Linie 1,47749 1,48326 1,50203 1,48897 1,59341 1,46699 gleich, äusser beim Thalliumsalz, wo sie fast doppelt so gross ist, wie bei den übrigen. Die Werthe des Winkels der optischen Axen, welche aus den Brechungsindices durch Rechnung folgen, stimmten gut überein mit denen, die durch directe Messung gefunden wurden. Die Schlüsse, welche der Verf. vorläufig aus den Resultaten zieht, sind folgende: 1. Die Brechungsindices wachsen mit dem Moleculargewicht, wobei aber das Ammoniumsalz ausgenommen ist; 2. die Doppelbrechung ist, abgesehen vom Thalliumsalz, um so geringer, je höher das Brechungsvermögen ist. F. P. für die und Zusammensetzung ,3 bei allen Salzen nahezu der vierten diejenigen 1,49667 1,49755 1,50954 1,49958 1,61711 1.47820 Mol.- Gew. 443 535 630 401 773 494,4 Stimmung bis aut wenige Einheiten Von den Resultaten seien hier nur angeführt: 1,48360 1,48822 1.50496 1.49342 1,60941 1,46897 Zn SO 4 -j- K 2 SO 4 + 6 H.,0 . ZnSO., -|-Eb 2 SO 4 4- 6 H ä O Zn SO 4 4- Cs 2 SO 4 4- 6 H 2 O . Zn S O 4 4- (N H ,) ä S O 4 4- 6 H, 0 Zn SO 4 4- T1. 2 SO 4 4- 6 h 2 o . Mg S O 4 4-Eb ä S O 4 4-6 H, 0 Die Dispersion ist Dichte Temperatur 2,245 (15° C.) 2,59 (20°—25°) 2,88 (20°) 1,931 (18°) 3,7 (18°) F. Pockels. Heber die durch einseitigen Druck hervorgerufene Doppelbrechung regulärer Krystalle, speciell von Steinsalz und Sylvin. Wied. Ann. 39. 440—469, 1890. [N. Jahrb. f. Min. 2, 367—371, 1890. Nach der vom Verf. aufgestellten Theorie (diese Ber. 45 [2], 149, 1889, ist die in regulären Krystallen durch elastische Deformationen hervorgerufene Doppelbrechung bestimmt durch das Ovaloid