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Spenceb. Cobsepiüs. Kvnz. Steinmetz. G57 C. 1’. Steinmetz. Ueber das Gesetz der Hysteresis. Electr. London 28, 384—386, 408—410, 425—427, 1892f. — — Die elektrische Hysteresis. Electr. London 28, 602, 1892. [Beibl. IG, 445, 1892. — — The energy-function of the magnetic circuit. Science 20, 258 —259, 1892. — — Das Gesetz der magnetischen Hysteresis und verwandte Phänomene des magnetischen Kreislaufes. Elektrot. ZS. 13, 519—522, 531—534, 545—550, 563—566, 575—579, 587—591, 599—602, 1892 f. Verf. hat sich die Aufgabe gestellt, in allgemeinster Weise den Energieverbrauch durch magnetische Hysteresis während einer cykli- schen magnetischen Variation zwischen irgend welchen Grenzen und SB-J zu bestimmen, und zwar 1) vermittelst der Elektrodynamometer methode unter Verwendung von pulsirenden Strömen zur Erregung der Magnetisirungsspulen, und 2) vermittelst des EiCKEMEYEB’schen Differentialmagnetometers. Aus den Beobachtungen ergiebt sich, dass der Energieverlust durch magnetische Hysteresis nur von der Differenz der Grenzwerthe der magnetischen Induction abhängt, nicht aber von deren absoluten Werthen, so dass der hysteretische Energieverlust derselbe ist, so lange die Amplitude des Kreis- processes dieselbe bleibt. Die allgemeine Form des Gesetzes der Hysteresis ist demnach H = V AB, - V- 6 2 11 = 2 q = a 6 F Oberhalb eines bestimmten Minimalwerthes der magnetomoto rischen Kraft kann ferner das Verhalten magnetischer Substanzen in allen wesentlichen Beziehungen durch die drei Constanten a, ö, y ausgedrückt werden, wo u der Coefficient der magnetischen Härte, ö der Coefficient der magnetischen Sättigung und der Coefficient Fortschr. d. Phys. XLVIII. 2. Abth. ^2 wo II der Energieverlust, i; eine Materialconstante ist. Sind Wirbel ströme vorhanden, so gilt die erweiterte Form 2 wo N die Periodenzahl, e den Wirbelstromcoefficienten bedeutet. Oberhalb eines bestimmten kritischen Minimalwerthes der magnetomotorischen Kraft F folgt der „metallische magnetische Widerstand“ (vgl. Kennelev, Ref. S. G48) p = dem linearen Gesetze