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14 10. Allgemeine Theorie des Lichtes. man für die Verhältnisse von a t , b t , nach Elimination von erhält. Also sind « 2 , ^2, c -i ebenfalls mögliche Lösungen; ihnen entspricht eine zweite Wurzel der Gleichung für p. Diese Glei chung hat daher nothwendig drei reelle Wurzeln. Die dritte Wurzel muss mit einer der ersten beiden zusammenfallen. Denn wäre sie von jenen verschieden, so gäbe es ein drittes Werthsystem «3, b 3y <3, das den obigen Bedingungen genügte, und in Folge dessen ein viertes, das mit «3, b 3 , c 3 ebenso zusammenhinge, wie fl 2 , ^2, c 2 ln * t «!, t], Cj; mithin müsste die Gleichung für p vier Wurzeln haben, was nicht möglich ist. Ferner besteht die Gleichung «2 + 7- 1-2 + - c 2 = 0. £ 1 f 2 £ 3 Nun sind «1 l»l C) •> 9 f l f 2 f 3 den Richtungscosinus von X, E, Z proportional, daher sind « 2 , b 2 , c 2 die Richtungscosinus von L, Jf, N. Wh. G. Helm. Die Fortpflanzung der Energie durch den Aether. Wied. Ann. 47, 743—751. Der Verf. zeigt, dass an Stelle der IlERTz’schen Gleichungen die Bewegungsgleichungen eines isotropen elastischen Mediums treten können, falls auf dasselbe folgende äussere Kräfte wirken: 1) an vereinzelten Stellen die den elektromotorischen Kräften pro portionalen X o , E o , Z o ; 2) in allen Volumenelementen die wesent lich vom elektrostatischen Potential abhängigen Kräfte Xi, Ei, Z,; 3) in allen als Leiter bezeichneten Raumgebieten noch reibungs artige Kräfte du dv dtv ~ k ¥?’ “ k ¥?’ “ k lTt' Nach Einführung dieser Kräfte nehmen die elastischen Gleichungen folgende Form an: = + X ( C 2 _ C 2) + + 6 bezeichnet die räumliche Dilatation. Führt man nun neue Vectoren E, Jf, N, X, E, Z durch die Gleichungen ein: