mit Chlor gesättigt ist. Da durch das Diaphragma ein Vermischen der Flüssigkeiten nahezu unmöglich gemacht ist, so kann die auf gespeicherte Energie nur wieder erhalten werden, wenn die beiden Elektroden mit einander verbunden werden. Eine Localaction ist also so gut wie ausgeschlossen. Bt/r. G. A. Robertson. Secundärbatterien. Elektrot. ZS. 13, 98—99, 1892f. Die Abhandlung ist ein Auszug aus einem Vortrage, den Robertson vor der Institution of Electrical Engineers in London gehalten hat. In demselben wird die geschichtliche Entwickelung des Accumulatorenbaues geschildert und es werden die Versuche mitgetheilt, welche gemacht wurden, um die den Plante- und Faure- accumulatoren anhaftenden Fehler (grosses Gewicht und langwierige Formirung einerseits, Abbröckeln der Füllmasse andererseits) zu beseitigen. Dann theilt der Verf. die Ergebnisse seiner eigenen Versuche namentlich über die Wirkung des im Accumulator ent stehenden Wasserstoffsuperoxyds mit, über welche der Hauptsache nach bereits berichtet ist (s. diese Ber. 47 [2], 502, 1891). Bgr. La Roche. Accumulateur et pile ä gaz combines. Lum. electr. 43, 324, 1892 f. Um zu untersuchen, ob die beim Laden des Accumulators ent weichenden Gase zur Erzeugung elektrischer Energie nutzbar ge macht werden können, brachte der Verf. die beiden Elektroden eines Accumulators in zwei Gefässe aus porösem Material, welche, soweit sie nicht in die Flüssigkeit tauchten, mit Firniss überzogen waren und von denen dasjenige über der negativen Elektrode doppelt so gross war, als das andere. Das Element wurde drei Stunden lang mit 5 Amp. geladen, nach welcher Zeit die Gase einen Druck von 18,5 kg pro Quadratcentimeter erreicht hatten. Dann wurden die Pole mit einem kleinen Elektrometer verbunden und man beobachtete, dass die Spannung jetzt 3 Volt betrug und erst nach 2i/ 2 Stunden auf 2 Volt, von da aber sehr schnell sank. Bgr. M. Stine. La pile ä gaz employee comme accumulateur. The Electr. Engineer. 9. März 1892. [Lum. electr. 44, 86—87, 1892f. Der Verf. lässt die bei der Elektrolyse von verdünnter Schwefel säure entstehenden Gase von Kohle absorbiren, indem er fein ver- theilten Kohlenstoff, der mit Säuren gewaschen und ausgeglüht ist,