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4) dt dt dt : ' Die Grenzbedingungen 5) sind mit dem Energieprincip ver einbar. Die erweiterte Form 4') beseitigt die Widersprüche, welche gegen die ursprünglichen Formeln der elektromagnetischen Theorie erhoben werden können. Für absorbirende isotrope Medien erhält man ein sicher begründetes Erklärungssystem, wenn man in den Gleichungen 2) der Constante « complexe Werthe beilegt. Will man für derartige Medien auch die Dispersion berücksichtigen, so muss man auf der rechten Seite der Gleichungen 2'") weitere Zusatzglieder von der Form b? fr + b ' + ■ ’ ’ hinzufügen, dagegen auf der linken Seite von 2"") Glieder der Form C.k dN dz dy 1 du 1 c 3 w ~ bZt ~~ b' 7F _ ’ Die Grenzbedingungen bleiben dieselben wie für durchsichtige Körper. Die Formeln der elektromagnetischen Lichttheorie für leitende Körper lauten: dL dZ verbunden mit den Grenzbedingungen 5) Zi = Z 2 , JA = M t , Xi = X 2 , i; = i; für z = 0, stellt die Lichterscheinungen in isotropen Medien dar. Interpretirt man die magnetischen Kraftcomponenten L, M, N als Componenten des Lichtvectors, so folgen die Resultate der NEUMANN’schen Theorie, während man, wenn man die elektrische Kraft (X, F, Z) als Licht- vector deutet, auf die FßESNEL’schen Resultate geführt wird. Zur Erklärung der Dispersion muss man die Gleichungen 4), in denen fi = 1 gesetzt werden kann, folgendermaassen erweitern: _ dY dt dy dz ’ Auch das Formelsystem der elektromagnetischen Lichttheorie 8L _ dZ _ cY 8X_ c-k dN ,U dt dy dz ' £ dt dz dy ’