26. Quellen der Elektricität. II. Abraham. Sur le debit d’une machine electrostatique ä influence. Journ. de phys. (3) 1, 409—414, 1892. [Lum. electr. 45, 84—85, 1892. [S^ances soc. franQ. de phys. 1892, 278—284, Avr.-Nov. Verfasser findet für die beschriebene elektrostatische Influenz maschine, deren Gang durch Verwendung einer stroboskopischen Scheibe sehr gleichmässig erhalten wurde, dass ihre Leistung auf 0,0001 genau proportional ist dem Ladungspotential des Inductors und auf 0,001 proportional der Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe, und dass die beobachtete Leistung von der berechneten nur um 1 Proc. abweicht. Sehe. Lord Armstrong. On a multiple induction machine for producing high tension electricity, and on some remarkable results obtained with it. Proc. Roy. Soc. 52, 176—191, 1892. Verf. stellt verschiedene Versuche mit einem kräftigen Inductions- apparat an. Ein mit demselben erzeugter elektrischer Lichtbogen wurde über feines, auf einem Blatt ausgestreutes Pulver oder senk recht durch das Blatt geführt. In jedem Falle bewegte sich das Pulver senkrecht zur Richtung des Lichtbogens. Diese Erscheinung wird durch eine grössere Anzahl beigegebener Photographien ver anschaulicht. Schz. K. Wesendonck. Ueber Elektricitätserregung bei Reibung von Gasen an Metallen. Wied. Ann. 47, 529—566, 1892. — — Ueber die Erregung von Elektricität bei der Reibung von Kohlensäure an Metall. Naturw. Rundsch. 7, 29—30, 1892. — — Ueber Elektricitätserregung durch Reibung von Sauerstoff an Metall. Naturw. Rundsch. 7, 225—226, 1892. Verf. beschreibt eingehend die in diesen Ber. 47 [2], 446, 1891 erwähnte Versuchsanordnung zur Feststellung etwaiger Elektricitäts erregung durch Reibung von Gasen an Metall. Die Versuche zeigen, dass nicht ganz staubfreie, etwas feuchte coinprimirte Luft bei heftigem Ausströmen aus der Bombe durch die beträchtliche