Martini. Trouton. Murani. Salvioni. 421 O. Murani. Verifica sperimentale di un teorema d’elettrodiriamica sulle correnti a oscillazioni rapidissime. Bend. Lomt>. (2) 25, 244 — 253, 1892 f. Das von Stefan ausgesprochene Theorem: die Vertheilung eines variablen Stromes in einem Leiter oder in einem System von Leitern ist derart, dass die magnetische Wirkung desselben in jedem Moment ein Minimum ist, dieses Theorem resp. diese Folgerungen sucht der Verf. in einigen Fällen experimentell zu bestätigen. Er arbeitet mit verhältnissmässig langsamen Schwingungen, wie sie durch die Entladung einer Leydener Flasche hervorgebracht werden. Der erste Versuch ist eine Modification des Drahtkäfigversuches von Hertz. Eine Funkenstrecke im Inneren eines solchen Käfigs giebt keine Funken, das Innere ist also geschützt, auch für die hier benutzten langsamen Schwingungen. Das zweite Experiment realisirt den Fall, dass ein variabler Strom durch einen Draht hindurch gesendet wird, dass aber dieser Draht von einer leitenden Röhre umgeben ist. Dann ist nach den obigen Theorien die magnetische Wirkung beschränkt auf den Zwischenraum zwischen Draht und Röhre und es ist ausserhalb der Röhre gar keine magnetische Wir kung vorhanden. Das Experiment bestätigte das, falls Draht und Röhre nahezu ringförmig geschlossen waren. Eine Funkenstrecke, ausserhalb an der Röhre angebracht, so dass sie zwischen zwei Punkten der Röhre sich befand, gab keine Funken. Ebensowenig zeigte ein Elektrometer, aussen an die Röhre angelegt, irgend eine Ladung. Gz. Salvioni. Sulla condizione ehe determina la posizione del primo nodo nelle onde elettriche studiate da Lecher. Line. Bend. (5) 1 [1], 152, 206—214, 1892 f- Von Cohn und Heer wagen ist berechnet worden, dass der Abstand z' zwischen dem letzten Knoten auf den LECHER’schen Drähten und dem Ende der Drähte (an dem eine Capacität C ein geschaltet ist) sich berechnet aus der Formel 2«? A " ng A ~ SFcToJ&T«’ wo A die Wellenlänge, b der Abstand, a der Radius der Drähte ist. Diese Formel ist nicht anwendbar auf den Abstand z des ersten Knotens von den Condensatorplatten, die von der primären Schwin gung aus die Wellen auf das Drahtsystem übertragen. Macht man