Goldhammer. 395 (® 0 = freie Lichtgeschwindigkeit), während aus der Leitungsfähig keit sich ergiebt: - = l,9.10-% 2 . x Diese Differenz lässt sich beseitigen, wenn inan noch tief im Ultraroth einen zweiten Absorptionsstreifen hinzunimmt. Dies soll bei fast allen Metallen sich ergeben. Die Metallmolekeln hätten also eine sehr kleine und eine sehr grosse Eigenschwingungs periode. Letztere beeinflusst hauptsächlich den Werth von l/x Xi und da auf letztere die Temperatur einen Einfluss haben kann, auf erstere nicht, so würde plausibel sein, warum die Temperatur auf den Leitungswiderstand, nicht aber auf die optische Absorption von grossem Einflüsse ist. Den Schluss bildet eine kurze Ausdehnung dieser Formeln auf Krystalle, die zu denselben Resultaten führt, wie bei Lommel. Gz. D. A. Goldhammer. Studien über die elektrische Lichttheorie. Wied. Ann. 47, 265—298, 1892 f. Bei den Betrachtungen des Verf. werden die Gleichungen von Helmholtz zu Grunde gelegt, und es werden auch dessen Bezeich nungsweisen angewendet. Die allgemeinen Gleichungen sind zunächst dieselben, wie bei anderen Autoren. Nur wird consequent das elek trische Potential 0 resp. <p in allen Körpern nicht gleich Null ge setzt, sondern selbst als zu bestimmende Function behandelt. Es wird insbesondere resp. 0 als continuirlich beim Durchgänge durch eine Grenzfläche zweier verschiedenen Medien gesetzt. Die Behand lung der Reflexion und Brechung wird aus folgenden Formeln er sichtlich sein. Es seien ü, V, TF die Componenten der Transversal bewegung, dann wird für eine einfallende Welle gesetzt: TJ = S sin sin w e i(> , V = — Seos ip sin we'*, 1F = Scos we" 8 , worin xcostl> + ?/ sin il> t\ ~~L t) ist, ferner wird gesetzt = 0, 0 = 0. Für die reflectirte Welle wird entsprechend jj r = S r sinep cosiv r e r u. s. w., „ / x cos <h- + V sin ij> r t 0 r = 2* ( f - für die gebrochene