394 25. Allgemeine Theorie der Elektricität und des Magnetismus. Um die Dispersion und Absorption in die elektromagnetischen Formeln einzuführen, macht der Verfasser folgende zwei mathe matische Hypothesen, deren physikalische Bedeutung und Be gründung er nicht weiter behandelt. Er setzt nämlich statt der MAxwEnn’schen Ausdrücke für den Leitungsstrom: „ _ 2L ^0 I ^0 _ D dQ 0 Q o U ° - 4tt + x ’ — 4^ “dT + V’ _ d dR„ n 0 w ° + ' wo jP 0 , Qo, R q die elektrischen Kräfte, D die Dielektricitätsconstante, x die Leitungsfähigkeit bedeuten, folgende andere ein: u — 4- ■P= P Q + SP n , V V() Q == Ql) 4- Qni w = Wo 4- R = Ji’o 4“ ddn und nimmt speciell für die u n ähnliche Ausdrücke in P„ an, wie sie oben für die w 0 als Functionen der P Q stehen. So erhält er 1 fdP 4 sr [dt - 1) d Pn | . Ln. d t ' " x» ’ worin d' n und x„ Functionen der Zeit und bei Krystallen auch der Richtung sind. Als zweite Hypothese nimmt er an, dass zwischen jedem P n und P eine lineare, homogene Differentialgleichung existirt. Da nun P von der Zeit nur in der Weise abhängen soll, dass es 2 TT den Factor e _ ’ sf enthält, wo q = --- ist, so ergeben sich nun für u, v, tv Ausdrücke nämlich w nur dass die Grössen hängen. Die Formel, welche die Abhängigkeit des D und 1/x von q resp. von der Wellenlänge A ergiebt, geht durch Specialisirungen der Constanten entweder in diejenige von v. Lommel oder in die jenige von v. Helmholtz über, in letztere dann, wenn zwei Con stanten J5 n , C„ in der Beziehung stehen, dass R n C„ = 1 ist. Durch eine ungefähre Bestimmung der Constanten (bei einem Absorptionsstreifen) für Zink nach den Beobachtungen von Quincke ergiebt sich für unendlich lange Wellen von o, also der Periode ab ¬ ganz derselben Form, wie bei Maxwell dP P dt x 11. s. w., _ I) 4?r D und — = 0,63.10- 6 SV ^00