390 25. Allgemeine Theorie der - Elektricität und des Magnetismus. sämmtlich geradzahlig sind, so dass also Jf gleich Null wird, sobald die Zahl p ungerade ist. Die Untersuchung wird dann noch auf den Fall ausgedehnt, wo die Dichtigkeit q durch die Summe der homogenen Functionen Z ter Ordnung I\ dargestellt wird: q = F o +• (x, y, z) + F a (x, y, z) + • • • + F n (z, y, z). III. K. Baer. Die Vertheilung der Elektricität auf der Fusspunktfläche einer Kugel. Jahresber. d. Oberschule (Realgymn.) zu Frankfurt a. 0. 1892. Progr.-Nr. 104. 4°. 43 S., 1 Tafelf. Der Verf. hat mit seiner Arbeit in Rücksicht auf die Priorität der Ergebnisse derselben diesesmal einen weniger glücklichen Griff gethan. Dieselbe deckt sich in ihren einzelnen Theilen mit den Entwickelungen der Arbeiten von: 1) W. Walte, Das Problem des stationären Temperaturzustandes für einen Rotationskörper, dessen Meridian eine gewisse Curve vierter Ordnung ist. Diss. 4°. 26 S. Leip zig, B. G. Teubner, 1880. 2) E. Riedel, Ueber die elektrische Ver theilung auf der Reciprocitätsfläche eines Rotationsellipsoides. Progr.-Nr. 536, Nicolaigymn. 4°. 20 S. Leipzig 1891. 3) Theod. Arendt, Theorie der Elektricitätsvertheilung auf dem Rotations hyperboloide. Dissert. 8°. 32 S. Halle 1884. Offenbar hat der Verf. bei der Abfassung seiner Arbeit keine Kenntniss von der Existenz der drei genannten Untersuchungen gehabt, was schon daraus hervorgeht, dass seine Resultate sich nicht genau mit denen der drei genannten Verff. decken. Neu ist die Behandlung des Grenzfalles, nämlich die Vertheilung der Elektricität auf einem durch Rotation einer Cardioide enstandenen Conductor. Hl. J. Stefan. Ueber das Gleichgewicht der Elektricität auf einer Scheibe und einem Ellipsoid. Wien. Ber. 101 [2 a], 1583 —1588, 1892 f. Statt die Vertheilung einer elektrischen Ladung auf einer unendlich dünnen, kreisförmigen Scheibe aus jener auf einem ab geplatteten Rotationsellipsoide abzuleiten, kann man sie auch ein facher aus jener auf einer Kugelfläche bestimmen. Dazu genügt der einfache Satz, dass zwei Massen und m 2 , die auf einen in ihrer Verbindungslinie zwischen ihnen liegenden Punkt gleich grosse Kräfte ausüben, dies auch dann noch thun, wenn ihre Distanzen von dem Punkte in gleichem Verhältnisse verändert werden und