25. Allgemeine Theorie der Elektricität und des Magnetismus. K. W. Zengeb. L’electricite et le mouvement tourbillonnaire. Lum. älectr. 43, 501—511, 1892f. Der Verf. glaubt nicht an die von Hertz bewiesene Identität von Lichtwellen und elektrischen Wellen oder vielmehr, wie er es ausdrückt, dass die Elektricität eine Wellenbewegung sei. Vielmehr wiederholt er seine früher ausgesprochene Ansicht, dass die Elek tricität eine Wirbelbewegung sei, und führt noch einmal alle Ana logien zwischen meteorologischen und astrophysikalischen Erschei nungen einerseits und elektrischen Entladungen andererseits an. Dass das GAuss’sche Gesetz der Elektrodynamik einen Theil der unerklärten Perihelabweichungen des Mercurs erklärt, soll ebenfalls ein Argument gegen die Beweiskraft der HERTz’schen Versuche sein. In Wirklichkeit ist es bloss die unberechtigte Verallgemeine rung, die in dem Gleichsetzen von Elektricität und Wellenbewegung enthalten ist, die aber von keinem Sachkundigen ausgesprochen wird, gegen die die Einwände sich richten. Gz. II. Abraham. Sur une nouvelle determination du rapport v entre les unites C.-G.-S. electromagnetiques et electrostatiques. C. R. 114, 1355—1356, 1892f. Seances soc. frang. de phys. 1892, 2. Ann. chim. phys. (6) 27, 433—525, 1892. J. de phys. (3) 1, 361—373, 1892. Die Bestimmung von v geschah durch Messung der Capacität eines Schutzringcondensators in beiden Maasssystemen. Die elektro statische Capacität wurde aus den Dimensionen zu ungefähr 50 C.-G.-S.-Einheiten bestimmt. Die elektromagnetische Capacitäts- messung geschah durch Entladung des Condensators in ein Diffe rentialgalvanonieter, dessen einer Zweig eben den Condensatorstrom erhielt, während der andere Zweig einen constanten Strom von der selben Säule erhielt, der den ersteren in Bezug auf das Galvano meter compensirte. Es handelte sich dann nur darum, die Umdrehungszahl des Commutators, der den Condensator lud und entlud, und die Widerstände zu messen. Die Umdrehungszahl des Commutators wurde auf stroboskopischem Wege mit den Oscilla-