von B sind für lockeren Schnee bedeutend grösser, als für den festen Schnee. Für das eigentliche Wärmeleitungsvermögen k (Minute, Centi- meter) findet der Verf. die Beziehung k = 0,406 D 2 . In einem Anhänge werden die Beobachtungen der Temperatur des Schnees in Catherinenburg aus den Jahren 1891 und 1892 aus führlich mitgetheilt. Heun. C. Babus. Note on the change of heat - conductivity on passing isothermally from solid to liquid. Sill. Journ. (3) 44, 1—15, 1892. Phil. Mag. (5) 33, 431—432, 1892. In den Proc. Amer. Acad. 24, 313, 1892 hat der Verf. die Dichte des flüssigen und festen Thymols untersucht. In der vor liegenden Mittheilung giebt er das Resultat seiner Bestimmung des Wärmeleitungsvermögens (k resp. Zf) derselben Substanz in beiden Aggregatzuständen. Er findet k = 354.10~ 6 für 11° und k = 359.10 —0 für 12°, sowie k' = 313. IO -6 für 13°C. Heun. J. Hartmann. Ueber die Durchlässigkeit verschiedener Haut- bekleidungsstoffe für Wärme. Arch. f. Hygiene 14, 380—408, 1892. Der Verf. benutzt zur Bestimmung der relativen Wärmedurch lässigkeit der Bekleidungsstoffe eine Abkühlungsmethode. In der Mitte eines cubischen Kastens aus Tannenholz steht ein kugel förmiges Gefäss, welches mit warmem Wasser gefüllt und mit dem Versuchsstoff umkleidet ist. Die Einrichtung ist also der von Schuster (Arch. f. Hyg. 8, 1) gebrauchten nachgebildet. Die Bestimmung der Temperatur im Kasten und Kolben geschieht aber hier durch je drei Thermometer. Wegen der numerischen Resul tate muss auf das Original verwiesen werden. Heun. L. Graetz. Ueber die Wärmeleitung der Gase. Wied. Ann. 45, 298 —303, 1892. Die Publication ist im Wesentlichen eine Controverse gegen Winkelmann (Pogg. Ann. 159, 177; Wied. Ann. 19, 649; 29, 68; 41, 177). Namentlich wird die theoretische Entwickelung der WiNKELMANN’schen Methode als incorrect bezeichnet. Der zweite Theil der Arbeit beschäftigt sich mit der Kritik der Untersuchungen Schleiermacher’s (Wied. Ann. 26, 287 und 34, 423) über die Wärmeleitung der Gase. Heun.