364 24 a. Wärmeleitung. suchung ist in der zweiten Arbeit nicht zu Ende geführt. Man erkennt aus den mitgetheilten Beobachtungen nur, dass das Ver- hältniss der beiden Wärmeleitungscoefficienten (7c: Ji) nicht constant ist. Die zuerst angeführte Arbeit ist dem Referenten nicht zu gänglich. Heun. E. H. Hall. On the thermal conductivity of cast iron and of cast nickel. Proc. Amer. Acad. 19, 262—290, 1891/92. Der Verf. hat nach der Methode von Fobbes die Wärme leitungsfähigkeit von gegossenen Stäben aus Eisen und Nickel be stimmt. Die Herstellung der Nickelstange (91,5 x 2,55 x 2,55 cm) verursachte damals beträchtliche Schwierigkeiten. Eine nachträg liche Analyse derselben zeigte mehrere Procente (7,6) Eisengehalt an. Die untersuchten Eisensorten, welche als Southern Cast-Iron und Cast Gun-Iron bezeichnet werden, hatten im Mittel ein inneres Wärmeleitungsvermögen von 0,107 (bei 114°) resp. 0,104 (bei 113°). Das Nickel zeigte das Leitungsvermögen 0,106 bei 116°. Heun. Ch. Lobet. Sur la conductibilite thermique dans les corps crystal- lises. 0. R. 114, 535—538. Arch. sc. phys. (3) 27, 354, 373—380, 1892. Die Componenten des totalen Wärmeflusses F können durch geeignete Wahl der rechtwinkligen Coordinaten y, z stets in die Form 7', — A- 2 '•3 Ä 3 - f 3 = - a 2 Ä’ 2 c 8?/ d u Z-1 ~ 8?/ du dx du dx du dx du dz du dz du dz du dy du gebracht werden. Hierin bedeuten w die Temperatur im Punkte x, y, z, die 7c die drei Hauptcoefficienten der Wärmeleitung und die A die rotatorischen Coefficienten. Wir denken uns aus dem Krystall ein dünnes Blättchen ausgeschnitten und bezeichnen die Projection des Gesammtflusses F auf die Normale (h) dieses Blättchens mit Fn. Dann ist 7* n — k n du dn ’ wo k n — -j- ä 2 /3 2 -f- 7c 3 y -