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354 23. Calorimetrie. sei es im festen, flüssigen oder gasförmigen Zustande. Bei gewöhn licher Temperatur ist diese Constante annähernd gleich 6,8, wenn man das Aequivalent des Wasserstoffs gleich 1 setzt. Die Gültigkeit des Gesetzes ist in der vorliegenden Arbeit nachgewiesen für Benzin, Schwefelkohlenstoff, Terpentin, Alkohol, Schwefel, isländischen Kalkspath, Gold, Silber und Kupfer. Scheel. Z. v. Zakkzevski. Ueber das specifische Gewicht und die Schmelz wärme des Eises. Wied. Ann. 47, 155—162, 1892f. Krak. Anz. 1892, 153—156. Der von Bunsen selbst beobachtete Werth des specitischen Gewichtes des Eises ist zur theoretischen Ermittelung der Con- stanten des BuNSEN’schen Eiscalorimeters nicht sicher genug. Der Verf. bestimmt deshalb den Werth von Neuem, und zwar nach der gleichen, aber verfeinerten Methode wie Bunsen. — Es ergab sich: das specifische Gewicht des Eises bei —0,701° zu 0,916 710, der cubische Ausdehnungscoefficient des Eises gleich 0,000 077, daher das specifische Gewicht des Eises bei 0° zu 0,916 660. Trotzdem dieser Werth von den Bestimmungen anderer Forscher erheblich ab weicht, theilt der Verf. ihm doch eine hohe Sicher heit zu. Scheel. A. Bartoli ed E. Stracciati. Sui calore specifico dell’ acqua soprafusa. Bull. mens, della Accad. Gioenia di Science nat. in Catania, Genn.—Febb. 1892, 9—10 f. Cim. (3) 31, 133—135, 1892. Nach der für die Stickstoffscala geltenden Interpolationsformel für die specifische Wärme des Wassers, abgeleitet aus Beobach tungen zwischen 0° und 35°, ergiebt die unten stehende Tabelle die specifische Wärme des unterkühlten Wassers, bezogen auf die specifische Wärme bei 0°. Zum Vergleiche sind die von Marti- netti gefundenen Wertbe (Cim. 1891 und Atti di Torino 25, 1890) beigefügt: Bartoli u. Sracciati c, = 1,0000 C_, = 1,000 6 G_ 2 = 1,001 2 C_ 3 = 1,001 8 Mabtinetti 1,000 o 1,000 5 1,001 0 1,001 5 Bartoli u. Stracciati C_4 = 1,002 4 C_, = 1,003 6 C_„ = 1,004 8 6’_ 10 = 1,005 9 JlARTINETTI 1,002 0 1,003 1 1,004 1 1,005 1 Scheel. K. Olearski. Uwagi nad cieplem wlasciwem przy stalej objetosci mieszaniny cieczy i pary. (Bemerkungen über die specifische