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Louguinine. Gal. Schüz. 351 Flüssigkeit auflangt. Die Erfahrung lehrt, dass das Experiment gelingt, wenn man als Bäder Wasser, Salpetersäure und Salzsäure anwendet. Es gelingt aber nicht mit Ammoniak. Der so erhaltene Schwefel ist eine Mischung von löslichem und unlöslichem Schwefel. Das Verhältniss beider variirt sehr mit den verschiedenen Umständen und besonders mit der Verdampfungs temperatur. Unter 200° ist es indessen schwer, Zahlen anzugeben; über 200° führt Temperatur der Verf. die folgenden an: Gehalt an unlös lichem Schwefel Gehalt an unlös lichem Schwefel Temperatur 215° 18 Proc. 275° 31 Proc. 230 22 n 290 34 n 245 25 n 305 36 n 260 28 » 320 37 n Scheel. L. Schüz. Ueber die specifische Wärme von leicht schmelzbaren Legirungen und Amalgamen. Wied. Ann. 46, 177—203, 1892 f. Die zu den Untersuchungen verwendeten Substanzen wurden in Kältemischungen oder fester Kohlensäure abgekühlt und dann ins Calorimeter gebracht. Um an ihnen das NEUMANN’sche Mischungs gesetz prüfen zu können, mussten dann ausserdem die specifischen Wärmen einer Reihe von Metallen bestimmt werden. Die folgenden Tabellen geben die Resultate in Mittelwerthen wieder: 1. Specifische Wärme der reinen Metalle: Substanz In Wasserdampf erwärmt In Kohlensäure gekühlt Kupfer . . . . . 0,093 06 0,090 27 Zinn .... . . 0,055 63 0,054 16 Zink .... . . 0,096 35 0,095 15 Blei .... . . 0,031 68 0,029 38 Platin . . . . . 0,032 95 0,030 37 Wismuth . . . . 0,031 37 0,030 04 Antimon . . . . 0,050 60 0,051 75 Cadmium . . . . 0,056 70 0,056 97 Natrium . . . . — 0,282 9 Kalium . . • . . — 0,166 2 2. Specifische Wärme der Legirungen: Substanz Im Wasserbade erwärmt In Kohlensäure gekühlt Berechnet RosE’sche Legirung . . . . . 0,055 2 0,035 55 0,035 54 Woon’sche „ . . . 0,059 5 0,036 13 — D’ÄRCET’scbe „ . . . 0,058 3 0,034 85 0,034 38 Zinn-Cadmium, Cd Sn 2 . . 0,056 01 0,055 37 0,054 89