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des Boracits t = 265° ein, so ergiebt die erste 2 = 67,469 cal. und die zweite 2i = 69,281 cal. Daraus folgt für die Umwandlungs wärme des Boracits C = 2i —2 = 1,812 cal. Die specifische Wärme ergiebt sich für beide in Frage kommenden Intervalle aus den Werthen von q zu s = 0,180 9644 4- 0,000631384 4 t — 0,000 000 428 4 ( ä , Sj = 0,26506 + 0,004018 (1 — 270). Scheel. W. I jOüguinine. Determination des chaleurs specifiques de l’ery- thrite et de la mannite. Ann. chim. phys. (6) 27, 138—144, 1892 f. Der Verf. zeigt, dass der von ihm in den Ann. chim. phys. (5) 27, 398 beschriebene Apparat zur Bestimmung der specifischen Wärme, dessen Grundidee sich eng an die des NEUMANN’schen Apparates anschliesst, mit einigen Abänderungen sehr geeignet ist zur Bestimmung der specifischen Wärme auch von schlecht die Wärme leitenden Substanzen. Der zu untersuchende Körper wird dabei in eine eiförmige, dünnwandige Messinghülle eingeschlossen, welche durch eine Schraube luftdicht verschlossen ist. — Mit dem Apparate erhielt er fürErythrit die vier sehr gut zusammengehenden Werthe der specifischen Wärme 0,3501, 0,3537, 0,3514, 0,3528, im Mittel 0,3520. — Für die specifische Wärme des Mannits fand der Verf. die Einzelwerthe 0,3278, 0,3290, 0,3297, 0,3240, 0,3281, im Mittel 0,3277, gültig für das Intervall 100° bis 20°. Diesem Werthe steht der von Kopp für das Intervall 51° bis 19° gefundene 0,3240 gegenüber. — Unter Berücksichtigung der beiderseits verschiedenen Versuchsgrenzen scheint der vom Verf. gefundene wenig grösser als der Kopp’sche zu sein. Mit Hülfe des vom Verf. construirten Apparates ist es mög lich, die specifische Wärme organischer Substanzen nach der Mischungs methode zu bestimmen. Scheel. J. Gal. Sur le soufre mou trempe ä l’etat de vapeur. C. R. 114, 1183—1184, 1892f. Der Schwefe], bei einer hinreichend hohen Temperatur erwärmt, absorbirt eine gewisse Wärmemenge und geht in den Zustand des unlöslichen Schwefels über. Man muss demnach voraussetzen, dass dieselbe Wärmeabsorption und dieselbe Transformation eintritt, wenn man den Schwefel verdampft, dass man also weichen Schwefel erhält, wenn man die Schwefeldämpfe an der Oberfläche einer kalten