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23. Calorimetrie. Le Veeeiee. Sur la chaleur specifique des metaux. C. B. 114, 907 —909, 1892 f. Bei den vorliegenden Versuchen wurde die Temperatur vor dem Eintauchen ins Calorimeter mit einem Pyrometer nach le Cha- teliee gemessen; dabei konnten für die untersuchten Metalle sehr gut die singulären Punkte gefunden werden, wie sie Pionchon bei Eisen, Nickel und Kobalt beobachtete. — Die specifische Wärme bleibt merklich constant nur während etwa 200° bis 300° umfassen den Intervallen; dann ändert sie sich in brüsker Weise. Die Aende- rung der Gesammtwärme ist also nicht durch eine continuirliche Curve, sondern durch eine gebrochene Linie dargestellt. Die Resultate sind im Folgenden zusammengestellt: Blei. Intervall Mittl. specif. Wärme Gesammtwärme 0° bis 230° 0,038 0,038 t 220 „ 250 fast Null fast constant 250 „ 300 0,0465 8,15 4- 0,0465 (t — 250) Zink. 0° bis 110° 0,096 0,096 X t 100 „ 140 bei 110° Absorption von 0,8 cal. 110 „ 300 0,105 11,36 + 0,105 (t —110) 300 „ 400 0,122 31,4 -|- 0,122 (t—300) [wächst sehr schnell über 400° bei 410° 46 cal.] Aluminium. 0° bis 300° 0,22 0,22 X t 300 „ 530 0,30 65 0,30 (t — 300) 330 „ 560 bei 535° Absorption von 10 cal. 540 „ 600 0,46 139-|-0,46 (t—530), (170cal. bei 600°) [wächst sehr schnell, vor d. Schmelz punkt über 200 cal.] Silber. 0° bis 260° 0,0565 0,0565 t 260 „ 660 0,075 14,7 -]~ 0,075 (t —260) 660 „ 900 0,066 44,7 4- 0,066 (t —660) [62 cal. bei 930° nahe d. Schmelzp.]