Hausser. Traube. Marchetti. Ferratini u. Garelli. 321 Molecular- ge wicht C/P T(=Const.) 1. Benzensulfonsäure, C 6 H 5 SO 3 H 158 0,221 35,8 2. Nitrotoluensulfonsäure, C 6 H 8 (CH 3 ) (S0 3 H) (NO S ) (1. 2. 4.) 217 0,163 35,4 3. Natriumnitrotoluensulfonat, C 6 H 3 (CH 3 )(S0 3 Na) (NO 4 ) (1. 2.4.). . . 239 0,145 34,7 Ebenso wurde die Nitrosulfobenzoesäure und ihr Kaliumsalz, die Nitrotoluensulfonsäure und ihr Silbersalz und Aethyläther unter sucht; einige der geprüften Präparate waren besonders dargestellt. Sch. J. Traube. Kryoskopische Mittheilungen. Ber. d. chem. Ges. 25 [1], 1242—1244. Es wurde beobachtet, dass bei Bestimmung des Gefrierpunktes des Wassers das Thermometer nach 15 Min. 0,03° mehr zeigte als zu Anfang. Dies erklärt sich aus dem Einflüsse der Zimmer temperatur, so dass kryoskopische Untersuchungen bei Zimmer temperaturen von höchstens 5° über dem Gefrierpunkte der unter suchten Flüssigkeit ausgeführt werden sollten. Es folgen Bemer kungen über die früheren Arbeiten des Verfassers. Sch. G. Marchetti. Sui comportamento crioscopico delle soluzioni acquose del cloruro chromico violetto e del cloruro cromico verde. Gazz. chim. 10 [2], 375—379, 1892. ZS. f. anorg. Chem. 4, 312, 1893. Lincei Rend. (5) 1 [1], 215—218. Die Zusammensetzung des Chromchlorids ist Cr 2 Cl 6 12H 2 O (Recouba: C 2 C1 6 13H 2 O). Es zeigt sich, dass für die violette Modi- fication die Gefrierpunktserniedrigung grösser ist als für die grüne. Das erstere ist elektrolytisch stärker dissociirt als das letztere. Die Verhältnisse bei Eisenchlorid scheinen ähnlich zu sein. Sch. A. Ferratini e F. Garelli. Sui comportamento dell’ indolo e di alcuni suoi derivati rispetto alla legge di Raoult. Lincei Rend. (5) 1 [2], 54—61, 1892. Die Abweichungen vom Gefrierpunktsgesetze wurden zum Theil von van’t Hoff dadurch erklärt, dass sich nicht das reine Lösungs mittel ausscheidet, sondern eine Ausscheidung fester Lösung statt findet. Dies wird besonders der Fall sein, wenn Lösungsmittel und gelöste Substanzen ähnlicher Constitution sind und isomorphe Mischungen bilden können. Die Arbeit bezweckt, wie die von A. van Biljert, hierfür Material zu liefern. Fortschr. d. Phys. XLVIII. 2. Abth. ni