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Ein besonderes Gesetz der inolecularen Wechselwirkung ist dabei nicht aufgestellt , es wird aber für dasselbe eine Reihe von Bedingungen angenommen, z. B. dass die Kräfte abstossend wirken u. dergl. Mit Hülfe weiterer Hypothesen, u. a. der, dass /(w,r,w,...p.... Qi) = <p (u,v,w,... pi...) ^ (... u. s. w., zeigt der Verf., dass 1) die einzige mögliche Lösung der Aufgabe darstellt. Im zweiten Capitel (S. 110 bis 161) beschäftigt sich der Verf. mit der folgenden Aufgabe. Eine Menge von festen Molekeln gleicher Form und Structur (nicht aber sphärisch) sind in einer fortschreitenden und drehenden Bewegung vorhanden. Bei genügender Nähe zweier Molekel tritt eine abstossende Wechselwirkung derselben ein. Ein solches Medium ist statisch und thermisch im Gleichgewichte. Sind g, 17, g die Componenten der Drehungsgeschwindigkeit, und ist f (w, v, w, t, 1), g) du dv dw dl; dr] dg die Molecülzahl, deren Geschwindigkeiten zwischen u, u + du, v, v + dv, w, w + dw | + tl,y + dt], g, g-|-dg liegen, so wird dies f gesucht. Man nimmt analog dem Früheren eine Reihe von Hypothesen zu Hülfe, und auf einem Wege, welcher der bekannten Boltzmann’- schen Herleitung ähnlich ist, gelangt man „nothwendig“ zu dem Ausdrucke /= * (2n-)> worin die Bedeutung der Constanten leicht zu ersehen ist. Dazu kommt noch E = 8 /j /<•’ = H. Der betrachtete Fall wird in §. 17 etwas näher specialisirt, in dem man das Molecül als einen Rotationskörper mit einer nach einem künstlichen Gesetze veränderlichen Dichtigkeit betrachtet. Im dritten Capitel werden die Molecüle als vollkommen elas tische feste Körper angesehen. Mit Hülfe einiger Sätze, die von Cellerier herrühren (J. d. raath. 7 [2], 1891) und einiger Sätze über den betreffenden Fall des Stosses zweier elastischen Körper, die der Verf. selbst ableitet, berechnet er die Zahl der inolecularen