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Daraus folgt für diesen Werth des integrirenden Factors D: I) == const. .6' A '' äI Bei der Anwendung dieses Satzes auf die Wärmetheorie wird von einem ganz willkürlichen Thermometer ausgegangen, dessen Angaben nur den beiden Sätzen des thermometrischen Gleich gewichtes und des Ueberganges von höherer zu geringer Scalen höhe gehorchen. Nimmt man diese Temperatur als eine Variable, das Volumen als die andere und stellt für einen Kreisprocess die Beziehung zwischen übergegangener und verwandelter Wärme auf, so folgt, dass 8 v _0_ \d v) / eine reine Function von t ist. Das ist aber die obige Bedingung für den ausgezeichneten integrirenden Factor; mithin ist die Tempe ratur als solche zu definiren. Vn. G. A. Hagemann. Ueber die Energie und ihre Umwandlungen. Vortrag im Dän. Ing.-Ver. Kopenhagen, Berlin 1892. Beibl. 17, 75—76f. Besprochen werden nach den Beiblättern die Umwandlungen der verschiedenen Energien in einander. Vn. J. J. van Laak. Zur Thermodynamik der elektrolytischen Dis- sociation. ZS. f. phys. Chem. 10, 242—254 f. Es werden Beziehungen, die von van der Waals und Planck für specielle Fälle entwickelt wurden, allgemein abgeleitet. Das Gesetz der Vermehrung der Entropie giebt den Ausgangs punkt ; für das thermodynamische Potential bei constantem Druck S — (E 4- p V) werden die Differentialquotienten nach Tempe ratur und Druck gleich Null gesetzt, so dass nur noch die Abhängig keit von den Molecülzahlen Mj u. s. f. übrig bleibt. Hierin setzt Verf. nur bekannte Werthe für C und U, nimmt die wahre speci- fische Wärme, Energie und Entropie als Summe der Einzelbestand- theile und kommt hierdurch zu der Gleichung: