selbst wenn die eine 1000, die andere 2000 Volt gab, und die Phasen ungleich waren. Die Maschinen erforderten 400 bis 500 Watt zur Erregung und 3 Pferdekr. für den Leerlauf bei voller elektro motorischer Kraft(l,5Pferdekr. für mechanische Reibung, 1,5 1 ’ferdekr. für Verluste auf elektrischem Wege). Die Wechselstrommotoren be sitzen nach Mordet sehr grosse Vorzüge; den Uebelstand, dass sie aus der Ruhe nicht von selbst angehen, beseitigt er dadurch, dass die Erregermaschine durch eine kleine Accumulatorenbatterie angetrieben wird und als Gleichstrommotor den Wechselstrom motor in Gang setzt; sobald der letztere die richtige Geschwindig keit hat, wird er in den Hauptstromkreis eingeschaltet und treibt nun seine Erregermaschine selbst. Mordet giebt an, dass eine der oben erwähnten Maschinen als Motor für 50 Pferdekr. mit 90 Proc. commerciellem Wirkungsgrad arbeite. Darauf kommt Mordet ausführlich auf die Wechselzahl der Maschinen unter verschiedenen Bedingungen zu sprechen; meistens beträgt dieselbe zwischen 70 und 130. Ferner werden die Be dingungen für Transformatorenbetrieb ausführlich behandelt. Ein weiteres Capitel ist den mit Wechselstrombetrieb verbundenen Gefahren für das Leben gewidmet, während den Schluss eine Untersuchung über Hysteresis und Verlustströme im Eisen bildet. An den Vortrag schliesst sich eine Discussion. Str. Mordet. Improvements in electric generators. Engi. Pat. (1889), Nr. 5162. Engin. 48, 561. Mordet hat seine bekannte Wechselstrommaschine verbessert. Das Eisen des Feldmagneten sitzt auf der Drehungsaxe, die Magnetisirungsspule wird von dem Gestell, das auch den Anker trägt, gehalten und dreht sich nicht mit. Der Anker besteht aus einem Kupferdrahtringe, welcher gleichmässig auf dem Umfange vertheilte, radial angeordnete Eisenstücke trägt; die letzteren um fassen den Ring abwechselnd von innen und von aussen, so dass die Kraftlinien, die zwischen zwei gegenüberliegenden Polen des Feldmagnetes übergehen, durch die Eisenstücke bald ausserhalb, bald innerhalb des Ringes treten; dazwischen müssen sie die Ankerbewickelung senkrecht zur Drahtrichtung durchsetzen. Die Anordnung kann auch noch auf verschiedene andere Weisen ge troffen werden. Str. Rechniewski. Les moteurs ä courants alternatifs. Lum. electr. 32, 301. Electr., London 23, 141. Fortschr. d. Phys. XLV. 2. Abth. h