38. Elektrodynamik. Induction. C. Duhem. Sur un theoreme d’electrodynamique; note rectificative. Liouville J. (4) 5, 53—54, 1889. Der Verf. zieht einen früher aufgestellten Satz zurück, wonach das elektrodynamische Elementargesetz aus der Wirkung eines ge schlossenen Stromes auf ein Stromelement bestimmt sein sollte. w. w. K. Kraiewitsch. Heber die Anwendung des OsM’schen Gesetzes auf die inducirten Ströme. Exner’s Rep. 25, 685—704, 1889. Bekanntlich giebt das Onji’sche Gesetz die Stromvertheilung auch bei sehr schnell wechselnden Strömen richtig an, wenn der Einfluss der Selbstinduction gehörig berücksichtigt wird. Der Verf. glaubt aus Versuchen, die er mit Wechselströmen ausführt, gegen die Anwendbarkeit des OnM’schen Gesetzes schliessen zu müssen. Da er aber den Einfluss der Selbstinduction gar nicht in Betracht zieht, so dürften die von ihm gefundenen Abweichungen wohl zu nächst diesem Umstande zuzuschreiben sein. W. W. G. Lippmann. Sur une resistance. C. R. 109. [Cim. (3) 17, 70, 1890. loi generale dans des circuits denues de 251—255, 1889 t. [Lum. 61ec.tr. 33, 394—396. Hinweis auf den Satz, dass die elektrischen Kraftlinien in einen Körper vom Widerstand Null nicht eindringen können. W. W. J. V. Jones. On the calculation of the coefficient of mutual in duction of a circle and a coaxial helix. Proc. phys. soc. Lond. 10, 24—30, 1889f. Phil. Mag. (5) 27, 56—62, 1889. Die Berechnung gebt vom allgemeinen Ausdruck für das Potential zweier Ströme auf einander aus und setzt die speciellen Werthe für einen Kreis und eine concentrische Spule ein. Die