28. Batterieentladung. L. Matthiessen. lieber die verschiedenen Entladungserscheinungen der positiven und negativen Elektricität. ZS. f. Unterr. 2, 193 f- Zusammenstellung der Verschiedenheiten der Entladungserschei nungen einer Influenzmaschine an den beiden Polen. (?. Jf. ]). Latschinow. Elektrische Entladungen etc. J. russ. Ges. 1888, 41—49. [J. <le phys. (2) 8, 537. [ZS. f. phys. Chem. 4, 485 f. Publication von Photographien des Inductionsfunkens. G. M. O. J. Lodge. On the discharge of a Leyden jar. Nat. 39, 471— 474 f. Bemerkungen dazu S. 380 und 480. Darstellung der oscillirenden Entladungen einer Leydener Flasche und der Wirkung auf die Polarisationsebene des Lichtes. G. M. Courtoy. Recherche» sur le mode de propagation d’une decharge electrique dans un conducteur. Bull. soc. beige d’el. 1889,361. Lum. electr. 33, 592. Bev. intern, de l’ölectr. 9, 241. Courtoy erzeugt elektrische Wellen auf folgende Weise: Die beiden inneren Belegungen zweier Leydener Flaschen werden mit den Polen einer IIouTz’schen Maschine verbunden; zwischen die äusseren Belegungen wird ein langer Metalldraht eingeschaltet. Im selben Augenblick, wo sich die inneren Belegungen durch die Funkenstrecke entladen, entsteht im Draht zwischen den äusseren Belegungen ein momentaner Strom, der in Folge der Selbst- induction Bäuche und Knoten bildet. Wählt man den Draht passend, so erhält man bleibende mechanische Veränderungen, Oxydationen, auch Zerstäuben und theilweises Schmelzen. Str. Fortschr. d. Phys. XLV. 2. Abth. 28