26. Quellen der Elektricität. G. Fulleb. Water-spray influence-machine. Proc. Phys. Soe. London 10 [2], 132—138, 1889 f. Phil. Mag. 28, 42—48. [Eng. 47, 652. [Chem. News 59, 276. [Cim. (3) 28, 86, 1890. Das Princip des Apparates ist das folgende: Aus einem Hahne tritt durch kleine Oeffnungen ein Wasserstrahl vertical aus und fallt durch einen elektrisch geladenen horizontalen King aus Kupfer- oder Messingdraht in eine isolirt aufgehangene Metall schale. Das fliessende Wasser, das durch den Hahn mit der Erde leitend verbunden ist, wird alsdann durch Induction von den Ringen elektrisirt und überträgt seine Ladung auf die Schale. Bei gleichzeitiger Verwendung zweier solcher Apparate werden Schalen und Ringe kreuzweise verbunden; jeder Ring erhält dann eine Ladung von der Schale des anderen Apparates, und die ge summte Potentialdifferenz tritt zwischen beiden Schalen in Er scheinung. Zur Vergrösserung der Wirkung ordnet der Verfasser vier derartige Apparate zusammen an, indem von zweien derselben Ringe und Schalen kreuzweise verbunden sind, und ausserdem von beiden Schalen Verbindungen zu den Ringen des dritten bezw. vierten Apparates gehen. Die Abnahme der Ladung ge schieht dann von den Schalen der beiden letzten Apparate. Schl. L. Keck. Noch eine Cylinder-Influenzmascbine. ZS. f. Unten-. 2, 185—186, 1889 f. Der Verf. theilt mit, dass er schon vor zwei Jahren sich eine Influenzmaschine selbst angefertigt habe, welche nicht in Scheiben-, sondern in Cylinderform angeordnet sei. Dieselbe besteht aus einem rotirenden Glascylinder mit verticaler Axe und aus zwei innerhalb desselben einander gegenüberstehenden Cylindermantel- segmenteu aus Glas, die die Träger der Papierbelegungen bilden. Die Mittheilung enthält eine Skizze der Maschine. Schl.