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Verhältnissen ist die Capacität des Condensators, elektromagne tisch gemessen, C — • Elektrostatisch wurde die Capacität n cd aus den Dimensionen bestimmt. Aus dem Verhältniss ergiebt sich v 2 . Der Condensator (siehe oben Rowland) bestand aus einer Hohlkugel von 12,7 cm Radius, innerhalb welcher eine Vollkugel von entweder 10,1 oder 8,5 cm Radius hing. Die Capacität be trug im ersten Falle etwa 50, im zweiten etwa 30 elektrostatische Einheiten. Die Centrirung wurde durch Schrauben mit elektri schem Contact besorgt. Der oscillirende Contact wurde durch einen Commutator besorgt, der an einer KöNio’schen Stimmgabel befestigt war. Es wurden zwei Gabeln benutzt, eine von n = 32, die andere von n = 130. Der grosse Widerstand c bestand aus Graphitlinien auf Glas, welche sich ziemlich constant hielten. Die Beobachtungen sind in vier Gruppen getheilt, welche für v im Mittel folgende Werthe ergaben: 3,0012, 3,0045, 3,0043, 3,0017 mit n = 32 2,9987, 3,0029, 2,9972 mit n = 130 Als Mittelwerth aus allen Beobachtungen ergab sich v = 2,9993.10 10 cm/sec. Gz. Th. Gray. On the relative values of the magnetic and the electro- dynamic methods of measuring electric currents in absolute measure. The american association for advancement of Science 1889. [Nat. 40, 559, 1889f. In der Nature ist nur der Titel dieses Vortrages angegeben. Gz. G. Leon. Demonstration elementaire de l’equivalence d’un cou rant plan infinement petit et d’un petit aimant de meme puis- sance. Journ. de phys. (2) 8, 184, 1889. Der Verf. zerlegt einmal die Kräfte, die von einem kleinen Magneten auf einen Pol ausgeübt werden nach Gauss, und an dererseits die Kräfte, die von einem kleinen Stromkreise auf den selben Pol ausgeübt werden nach Laplace, jede in zwei Compo- nenten, parallel und senkrecht zur Verbindungslinie von Pol und Magnet resp. Stromkreis und zeigt ihre Identität unter den be kannten Annahmen. Gz.