du Pasquier. Compte rendu de l’avalanche du glacier de 1’Aitels. Arch. sc. phys. (4) 1, 184—187. F. A. Forel. Les eboulements du glacier de l’Altels, survenus le 17 (18) aout 1872 et le 11 septembre 1895. Arch. sc. phys. (4) 1, 165—166. Schon in diesen Ber. 51 [3], 630, 1895 ist über den Gletscher sturz des Aitels berichtet. Forel hat diesen Gletschersturz mit dem ganz ähnlichen von 1872 (17. Aug.) verglichen und allgemeine Gesichtspunkte bezüglich dieser Phänomene aufgestellt. Sie pflegen sich unter denselben Bedingungen an derselben Oertlichkeit mit den nämlichen Erscheinungen zu wiederholen. Ursachen können sein: Gletscherabbrüche für sich oder bei Gletschern mit Wasser ansammlungen, Absperrung des Schmelzungswassers, meteorologische Gründe (regnerische, heisse Zeiten). Beim Aitels war der Abbruch durch die vorhergehende heisse Zeit bedingt. Es werden sodann verschiedene Vorschläge, für die Zukunft diese Ereignisse unschäd lich zu machen, angegeben (transversale Gruben, Sprengungen u.s. w.). Der Bericht von Pasquier enthält im Wesentlichen dasselbe wie die Berichte von Forel und von Sarasix cf. Arch. sc. phys. 23, 575. A. Heim. Die Gletscherlawine an dem Aitels am 11. Sept. 1895. Neujahrsbl. d. naturf. Ges. Zürich 1896. 4°. 1—63 S. Zürich, Füssli, 1896. Peterm. Mitth. 1896, Littber. 29. Auf diese Arbeit ist schon an anderen Orten hingewiesen worden. Die Ursache ist wohl in der hohen Sommertemperatur zu suchen. Die Firnmasse hätte sich nicht halten können, wenn sie nicht angefroren gewesen wäre. Die Grundlage des abgestürzten Stückes ist nicht abgeschliffen. 1782 hat auch eine Gletscher lawine nach sehr heissem Sommer stattgefunden. Piero Giacosa. Italian scientific expedition to Monte Rosa. Nature 54 [1398], 358. Die Untersuchungen erstrecken sich hauptsächlich auf den Ge halt an festen Substanzen, welche die vom Monte Rosa kommenden Wässer mit sich führen, und den Gehalt daran im Gletschereise; bei den ersten sind die suspendirt und gelöst fortgeführten Stoffe (fester Rückstand) zu unterscheiden; die Zusammensetzung und im ersten Falle auch die Art der Aggregation wurden untersucht. Das Wasser des Indren enthielt 0,01 bis 0,09 g suspendirte Substanz im Liter; die Masse variirt sehr mit dem Wetter und stieg bis 0,66 g.