Plumandon. Frejlach. Kiersnowsky. Woeikof. 233 den Zugstrassen der Depressionen zuschreibt. 2) An allen Sta tionen waren die Schwankungen der XX indstärke ungefähr gleich zeitig: Maximum im November (und Februar), Minimum im April oder einem der Sommermonate. Jos. Frejlach. Zur Kenntniss der anemometrischen X erhältnisse von Prag. 4 S. Sitzber. d. böhm. Ges. d. Wissensch. 1895, Nr. 2"f. Gius. Fre.jlach. Sülle condizioni anemometriche di Praga. 7 8. Sitzber. d. böhm. Ges. d. Wissensch. 1895, Nr. 13 f. Die erste Arbeit giebt für die Jahreszeiten und das Jahr, die zweite für die einzelnen Monate eine tabellarische Uebersicht über den täglichen Gang der Häufigkeiten der positiven und negativen Winddrehungen verschiedener Grösse nach vierstündigen Inter vallen auf Grund löjähriger Beobachtungen von 1879 bis 1893 an der Prager Sternwarte. Verf. bemerkt jedoch, dass die Lage der Station eine äusserst unglückliche ist. Die Luftströmungen wurden in dem tiefen Prager Thalbecken allzu sehr raodificirt. Die Instrumente registrirten z. B. fast niemals mehr als 13 m pro Secunde, auch wenn die ganze Luftmasse in der I mgebung sehr bewegt war. Im Deceraber 1894 wurde auf der Petrinwarte ein neues Anemometer aufgestellt; dasselbe hat inzwischen bereits 2a m pro Secunde registrirt. J. Kiersnowsky. Die Windverhältnisse im russischen Reiche. Möm. de St. Pötersb. (8) 2 [4], 115 S. Text u. 135, S. Tabellen 4° nebst einem Atlas in Fol. mit 22 Karten. St. Petersburg 1895. Russisch. Ref.: Met. ZS. 13, (1—3), 1896t- Naturw. Rundsch 11, 179—180, 1896f. Vergl. diese Ber. 51 [3], 295—297, 1895. A. XVoeikof. XVinde und Temperatur auf dem Pike’s Peak. Met. ZS. 13, 416—419, 1896t- Aus den Monaten November 1892 bis December 1893 werden tabellarisch die Werthe der Temperatur, Windstärke und Ver- theilung des Windes auf die einzelnen Richtungen sowohl für die neue Station Pike’s Peak als auch deren Basisstation Colorado Springs gegeben (für den Gipfel auch die mittlere Stärke jeder Windrichtung). Die Temperaturabnahme mit der Höhe ist im Jahresmittel 0,65° auf 100 m, die grösste, welche für einen so bedeutenden Höhenunterschied im Mittel bekannt ist. Der grösste Betrag (0,74°) wird im April, der kleinste (0,53°) im Januar erreicht, im Sommer ist die Abnahme entsprechend derjenigen