84 1 0- Fixsterne und Nebelflecken. lang belichtet worden ist, den Nebel zwar sehr viel heller, aber nicht erheblich ausgedehnter und enthält circa 400000 Sterne, also 100 000 auf den Quadratgrad. 0. Stone. Nebula of Orion. Pub). Leander MeCormick Obs. 1 [7], 245—334. Helligkeitsschätzungen verschiedener Nebelregionen und zahl reicher Sterne, die im Oriönnebel sichtbar sind, ausgeführt in den Jahren 1886 bis 1894. Mit wachsender Bekanntschaft mit dem Nebel stieg auch die Tendenz, ihn aufgelöst zu sehen in eine grössere Zahl von Verdichtungen. Von diesen besitzen viele ziemlich wohl ausgebildete Kerne. Der Luftzustand hat so grossen Einfluss auf die relative Helligkeit des Details, dass er jeden photometrischen Beweis für wahre Veränderungen im Nebel unmöglich macht. Immerhin könnten fortgesetzte Beobachtungen und photographische Aufnahmen später doch zur Entdeckung solcher Aenderungen führen. Das Auge könne übrigens, sagt Verf., direct mehr Detail erkennen, als die Camera aufzeichnet. Ausführliche Beschreibung des Nebels, Helligkeitskatalog der einzelnen Regionen, sowie von 150 Sternen. Die Einzelbeobach tun "en ergeben in mehreren Fällen Veränderlichkeit von Sternen. A. Belopolsky. ' Ueber die Veränderungen in dem Sternhaufen AG C 5272. Astr. Nachr. 140, 23. Die Vergleichung mehrerer, 1894 und 1895 in Pulkowa gemachten Aufnahmen dieses Sternhaufens (in den Jagdhunden) ergab bei einem Stern eine Lichtänderung um zwei Grössenclassen und liess auch bei anderen Sternen Helligkeitsunterschiede erkennen. Pickering hatte in dieser Sterngruppe 87 Veränderliche gefunden. E. C. Pickering. The Cluster Messier 5 Serpentis NGC 5904. Harvard Obs. Circ. 4. Abdr.: Astr. Nachr. 140, 285. Bef.: Nat. 54, 108. Naturw. Bundsch. 11, 300. Die Untersuchung der 46 Veränderlichen auf den 45 Harvard aufnahmen des Sternhaufens M 5 wurde von Miss Leland begonnen. Die Lichtwechselperioden sind im Allgemeinen sehr kurz, nur einige Stunden dauernd. Für einen dieser Sterne tlieilt Pickering die Lichtcurve mit. Die Periode ist 11 11 8 ra 10 8 . Während der Hälfte dieser Zeit bleibt der Stern im Minimum; dann nimmt er rasch zu hat ein kurz dauerndes Maximum und nimmt hierauf etwas langsamer wieder ab.