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82 1 C. Fixsterne und Nebelflecken. allen Platten, selbst bei nur 22 m Belichtung, zu erkennen und an scheinend, wie die Vergleichung mit anderen Sternen ergab, nicht veränderlich. Dagegen lassen zwei der Vergleichssterne Veränderlich keit vermuthen (um 0,2 bis 0,3 Gr.). Auf der 20 1, -Aufnahine ist der benachbarte kleine, von Babnard entdeckte Nebel gut sichtbar; er hat 10" bis 12" im Durchmesser. Die Dimensionen des Ring nebels sind auf den langexponirten Platten etwas grösser als nach den Messungen Barnard’s. Eine Abzählung der Sterne ergab auf der Platte mit 10 h Belichtung 23 500, auf der 20stündigen 40800 Sterne auf 4,7 Quadratgraden. Dagegen enthält eine Plejaden- aufnahme von 25 Stunden Aufnahme nur 6614 Sterne auf gleichem Raume; die Lyragegend ist also viel sternreicher als die Region im Taurus. W. Stratonoff. Nouvelles nebuleuses dans les Pleiades. Astr. Nacbr. 141, 103f. Kef.: Nature 54, 327. Im Winter und Frühjahre 1896 erhielt Verf. drei Plejaden- aufnahmen bei sehr langen Belichtungen (die erste von 9 11 54™, die zweite von 25 h 0 m und die dritte von 17 h 36™ Dauer) am 33 cm- Refractor der Sternwarte zu Taschkent. Am interessantesten ist die zweite Aufnahme, die auf vier Quadratgraden 6614 Sterne zeigt, sowie an den bereits bekannten Nebelmassen sehr viel Detail erkennen lässt. Ausserdem zeigt sie einen 20" bis 30" breiten Nebelstreifen von 18' Länge nördlich von Alkyone im Parallel 24° 4'. Etwas südlich davon steht ein ähnlicher, schon von den Gebr. Henry entdeckter Streifen. Ein anderer neuer Nebel besteht aus mehreren meridional gerichteten Bändern. W. Stratonoff. Plejadenphotographien. Ber. d. russ. astr. Ges. 5, 310—316. Ausführliche Mittheilung über die vorerwähnten Plejaden- aufnahmen. Auf der 25stündigen Aufnahme wurden 6614 Sterne innerhalb von vier Quadratgraden gezählt. Diese Zahl ist jedoch etwas zu klein, da die Nebelmassen sowie die Reflexringe um einige helle Sterne schwächere Sterne verdecken. (IIenby’s vierstündige Aufnahme von 1887 enthält auf gleicher Fläche 2326 Sterne, auf der Stbatonoff 4064 zählt.) Die Sterndichte ist auf der Platte recht ungleichförmig. Stbatonoff unterscheidet fünf Dichtegrade, je nachdem ein Stern auf 6 bis 4, 4 bis 3, 3 bis 2,5, 2,5 bis 2,25 und weniger als 2,25 Quadratminuten kommt. Am dichtesten stehen die Sterne im Nordost, am dünnsten im Südwest der Platte, um die
