Collins. Tebbutt. Christie. See. Schaeberle. Ward. Hussey. 55 J. W. Ward. The Satellite of Procyon. Nature 55, 153. Dass die Bewegung des Procyon durch einen nahen Begleiter beeinflusst werde, hatten Bessel 1844 und Mädler 1851 schon erkannt. Auwers fand auf Grund eingehender Untersuchungen eine Umlaufszeit von etwa 40 Jahren und den Radius der (kreis förmig angenommenen) Bahn des Hauptsternes gleich 1,2". Otto Struve maass am 28. März 1873 am 15-Zöller zu Buikowa einen Stern in 12,49" Distanz und 90,24° Positionswinkel. Am 10. April 1874 fand er die Zahlen 11,67" und 99,6°. Dieser Stern wurde aber am 26-Zöller zu Washington und an dem gleich grossen Refractor der McCormicksternwarte vom November 1873 bis Januar 1876 mehrmals vergeblich gesucht. Die Washingtoner Beobachter wollten dagegen drei andere Sternchen innerhalb von 10" beim Procyon gesehen haben. Burnham hat wiederum 1888 am 36-Zöller der Licksternwarte mit Vergrösserungen bis 3300 fach die Umgebung des Procyon durchsucht und keinen Begleiter gefunden. Vielleicht ist die Bahn des Schaeberle’sehen Begleiters stark elliptisch, so dass dieser Stern längere Zeit hindurch zu dicht beim Hauptsterne stand, als dass er hätte gesehen werden können. W. J. Hussey. The Companion of Sirius, and its Brightness according to Photometrie Theory. Publ. Astr. Soc. Pacific 8, 183 —186. Burnham hat zum letzten Male den Siriusbegleiter im April 1890 beobachtet. Im Herbste desselben Jahres, sowie im October 1891 suchte er vergeblich nach diesem Sterne, der dem glänzenden Hauptsterne zu nahe gerückt war. Erst im Jahre 1896 erreichte der Begleiter wieder den nämlichen Abstand vom Sirius (4") wie 1890, weshalb Hussey einige Male im Februar und März mit dem 36-Zöller die Wiederbeobachtung versuchte. Allein selbst bei guter Luft und mit 2600 facher Vergrösserung gelang es noch nicht, den Begleiter zu sehen. Auch Campbell bemühte sich umsonst, am 12. März auch spectroskopisch. Der Begleiter ist zwar selbstleuchtend, indessen im Vergleich zum Hauptsterne sehr schwach, obwohl seine Masse fast die Hälfte des letzteren beträgt. Hussey führt nun die an sich ganz interes sante Berechnung aus, wie sich die Helligkeit des Begleiters ändern würde, wenn er nur Siriuslicht zu uns reflectirte. Er giebt das Resultat nach Euler’s und nach Seeliger’s Formeln, die indessen nicht allzu sehr difleriren. Da bei Doppelsternen nicht zu entschei-