Bubendey. Babb. Forel u. Golliez. Günther. 639 Cyrus C. Babb. The Sediment oi the Potomac River. Science 21, 342—343, 542 f. Die Resultate der vorstehenden l. ntersuchung sind in folgen der kleinen Tabelle enthalten, welche neben dem Potomac noch einige andere Flüsse enthält: Fluss Entwässerungs- 1 gebiet in Qua- | dratmeilen —- g 2 2 o “ S aJ .2 +3 Cm p! Cubikfuss Schlammabsatz im ganzen Jahre Tonnen Verhältniss des Schlammes zur Wassermenge nach dem Gewichte 1 Höhe der Ab- a , » ß 5- ” ® s «8 Tiefe unter dem Entwässerungs gebiete, aus gedrückt in Zollen Potomac . . . 11 043 20 160 5 557 250 1 3575 4,0 • 00433 Mississippi . . 1 214 000 610 000 406 250 000 l 1500 291,4 • 00288 Rio Grande . . 30 000 1 700 3 830 000 1 291 2,8 • 00110 Uruguay . . . 150 000 150 000 14 782 500 1 10 000 10,6 ' 00085 Rhone .... 34 800 65 850 36 000 000 1 1775 31,1 • 01071 Po 27 100 62 200 67 000 000 1 900 59,0 • 01139 Donau .... 320 300 315 200 108 000 000 1 2880 93,2 • 00354 Nil 1 100 000 113 000 54 000 000 1 2050 38,8 • 00042 Irrawaddy . . 125 000 475 000 291 430 000 1 1610 209,0 • 02005 F. A. Forel und H. Golliez. Versuche über die Färbung des Wassers der Orbe. (Arch. des Sciences phys. natur. (3) 31, 311 und 315, 1894. Naturw. Rdsch. 9, 320, Nr. 25 f. Durch diese Versuche ist die interessante Thatsache erwiesen worden, dass zwischen den Trichtern des Jouxsees und der Quelle der Orbe ein unterirdischer Zusammenhang besteht. Der Höhen unterschied zwischen dem See und der Quelle beträgt 226 m. Siegmund Günther. Topographische Studien zur Gestaltung der Flussläufe. Nachr. über Geophysik 1, Nr. 1, 8—16 f. Die vorliegende Arbeit verfolgt den Zweck, zu zeigen, dass eine gewisse mathematische Gesetzmässigkeit in der Topographie der Flüsse bestehe. Das Hauptresultat, zu welchem der Verfasser gelangt, kann folgendermaassen ausgedrückt werden: Was in der Theorie asymptotischer Verlauf zweier Curvenzüge ist, kann in der Natur nichts Anderes als eine mehr oder minder weite Hinausverlegung des Durchschnittspunktes zweier Flussläufe sein. Der Hauptfluss entspricht dem Thalwege, die Nebenflüsse sind einerlei mit den Linien der grössten Neigung des Bassins, welches sich gegen das Meer oder gegen eine locale Depression