Nach der Formel il> h — + 4'y berechnet sich hieraus die horizontale Componente von il> zu: = 2 co v Vcos 2 ß sin 2 A -j- sin 2 ß cos 2 A — 1 2 »»» 2 ß . sin 2 A. cos a; und bezeichnet man mit A das nord-östliche Azimut von «A’n, so ist dieses z. B. aus der Formel zu berechnen, indem man für die </.’ die obigen Ausdrücke ein setzt. — Die Discussion dieser Formeln führt zu den folgenden, vom Verf. gesperrt gedruckten Sätzen: ..In der nördlichen Halbkugel ist bei aufwärts gehender Strömung die Ablenkung der Südwinde nach rechts kleiner, diejenige der Nordwinde im Allgemeinen grösser, als bei horizontaler Strömung. Bei abwärts gehender Bewegung gilt das Umgekehrte. Ein auf steigender Südwind und ein absteigender Nordwind werden gar nicht abgelenkt, sobald die Neigung (ß oder —ß) gleich ist der geographischen Breite A; und wenn ß bezw. —ß grösser ist als A, werden diese Winde nach links abgelenkt. Niemals werden Nord- und Südwinde vertical abgelenkt.“ „Westwinde werden immer nach oben, Ostwinde immer nach unten abgelenkt.“ Hierzu erlaubt sich Ref. zu bemerken, dass wohl stillschweigend eine gleichförmige Bewegung vorausgesetzt wird; man darf also beispielsweise nicht ohne Weiteres jene Sätze auf die Geschoss bahnen anwenden. Nachdem nun noch in dem kurzen Abschnitt IV die rela tiven Trägheitsbahnen besprochen sind, folgt in Abschnitt V: Vergleichung der Theorie mit der Erfahrung, in welcher zunächst nachgewiesen wird, d-ass die abgeleiteten Beschleunigungen O 7 O O Ö von derselben Grössenordnung sind, wie die in der Natur vor kommenden Beschleunigungen des Druckgradienten und der Reibung. Die übrigen Erörterungen laufen besonders darauf hin aus, zu zeigen, dass 1) die von den verticalen Bewegungen ab hängigen horizontalen Beschleunigungen und 2) die bei den horizon talen Bewegungen auftretenden verticalen Beschleunigungen in der Atmosphäre von grösserer Bedeutung sind, als man bisher an genommen hatte. Mit diesem Thema befindet sich Verf. nicht mehr auf dem festen Boden der Mechanik, sondern auf dem der wissenschaftlichen Speculation. Der Leser möge die vielen Einzelheiten im Texte