des Niederschlages ist eine Maximalzone in 2300 bis 2400 in am Pie deutlich erkennbar. Zur Ergänzung dieser Zusammenfassung ist noch Folgendes hervorzuheben. Der tägliche Gang der Lufttemperatur liess sich nicht feststellen; besonders unsicher ist die Eintrittszeit des Maxi mums, da gerade um diese Tageszeit (12 bis 4 Uhr) eine vier stündige Beobachtungspause eingehalten worden ist. Die Zahl der jährlichen Frosttage beträgt 274; auch die wärmsten Monate, Juli und August, die einzigen, an denen das Mittel über 0 liegt, haben 7 bezw. 6. Der jährliche Luftdruckgang ist auf dem Pic gegen das Flachland theilweise umgekehrt, indem das Hauptmaximum dort im August, hier im Januar, das secundäre dagegen dort im Januar, hier im August eintritt. Umgekehrt wie im Flachlande ist auf dem Pic auch die jährliche Periode des Niederschlages, indem der Winter ein Maximum, der Sommer ein Minimum hat. Die Jahresmenge nimmt von der erwähnten Maximalzone nach oben wieder stetig ab und beträgt auf dem Pic 1600 mm. A. Angot. Sur les observations faites par M. J. Vallot, en 1887, au sommet du mont Blanc. C. R. 117. 786 f. Ann. 8oc. Met. de France 42, 23 f. Dauerte. Rapport sur l’observatoire meteorologique etabli par M. Vallot pres du sommet du mont Blanc et sur le premier volume des Annales de cet observatoire. C. R. 118, 177—179 f. Vom Montblanc-Observatorium. La Nature 21, 270, 286, 289, 320. Mit Abbild, f. Himmel u. Erde 6, 432—434f. Unter grossen Schwierigkeiten ist nun der Bau des Janssen’- schen Gipfelobservatoriums vollendet worden, welches zum Schutz gegen Sturmgefahr die Form einer abgestumpften Pyramide erhalten hat. Am 14. und 15. September 1893 hat der Gründer die Warte zum ersten Male besucht und spectroskopisehe Beobachtungen an gestellt, welche das Fehlen von Sauerstofflinien im Sonnenspectrum ergaben. S. Rotch. The highest meteorological Station in the world. Amer. niet. J. 10, 282—287. Mit Abbild, f. 15*