1630 wird auch in der englischen Geschichte angeführt als Himmels zeichen im Geburtsjahre Charles II. Der Komet war um die Mittagsstunde zu sehen (29. Mai). J. A. C. Oudemans. Schreiben, betr. Beobachtungen des Kometen von 1744. Astr. Nachr. 137, 35—38. Die von Oudemans mitgetheilten Beobachtungen des grossen Kometen von 1744 sind von Jan de Munck auf seinem Obser vatorium zu Middelburg in Zeeland vom 3. Januar bis 29. Februar 1744 angestellt, und zwar im Meridian an einem Quadranten von 12 Fuss Radius mit Fernrohr von 15 Fuss und zwei convexen Gläsern, äusser dem Meridian an einem „Tangens Instrument“ von lOFuss Länge. Die Quelle ist betitelt: SterrekundigeWaarneemingen op de Comeet of Staart-Sterre . . . door Jan de Munck, Stads- Architect te Middelburg. Amsterdam, Isaak Thirion, Middelburg, Hendrick van Hookke. R. Spitaler. Bahnbestimmung des Kometen 1851 III. Wien. Anz. 1894, 156, Nr. 16. Wien. Denkschr. 61, 26 S. Ref.: Astr. Nachr. 136, 287. Nat. 50, 607. Observ. 17, 371. Aus 151 Beobachtungen, die in der Zeit vom 1. August bis 30. September 1851 angestellt sind, erhält Verfasser folgende para bolische Elemente: T = 1851 Ang. 26,25230 M. Zt. Paris io = 87° 17' 4,5"| -Q = 223 40 21,2 1851,0 i = 38 12 57,5 J ä = 0,9847527 Eine bemerkenswerthe Erscheinung bot dieser Komet insofern, als seine Helligkeit im September rasch abnahm, während sie nach der Rechnung sich hätte verdoppeln sollen; er schien sich vor den Augen der Beobachter aufzulösen. H. Kreutz. Heber die Bahn des Kometen 1873 V. Publ. Sternw. Kiel, Nr. 9, 19—37. Der von Paul Henry am 23. August 1873 entdeckte Komet, der Anfangs September bequem mit freien Augen gesehen werden könnte und dann auch einen 2° langen Schweif zeigte, konnte nur bis 16. September beobachtet werden, da er hierauf der Sonne zu