1 C. Fixsterne und Nebelflecken. 1. Entfernungen und Bewegungen der Sterne. F. P. Leavenworth. Stellar Parallax. Publ. Astr. Soc. Pacific (>, 209—214. Discussion der Methoden, die jährlichen Parallaxen der Fix sterne zu bestimmen. Absolute Ortsbestimmungen sind aus geschieden, es bleibt nur die Messung entweder von Differenzen in Rectascension und Declination oder von Distanzen und Positions winkeln des Parallaxensterns gegen Nachbarsterne. Vor Allem kommen das Heliometer und die photographischen Aufnahmen in Frage, da man hier ziemlich weit abstehende Vergleichssterne be nutzen kann. F. L. Chase. On the Parallax and Proper Motion of ß Persei. Astr. Journ. 14, 41—44. Ref.: Observ. 17, 253. Himmel u. Erde 6, 573. Im Jahre 1892 bis 1893 maass Chase am Heliometer der Sternwarte New Haven wiederholt die Abstände des Algol von vier Nachbarsternen. Er fand aus den Messungen die jährliche Parallaxe des Algol gleich 0,0363" + 0,0202", also nur etwa halb so gross, als Chandler sie aus der Veränderlichkeit der Licht wechselperiode abgeleitet hatte. Die Eigenbewegung bestimmt sich zu ungenau aus Chase’s Messungen, so dass eine Vergleichung mit Chandler’s Resultat vorerst zwecklos ist. S. Kostinsky. Sur la parallaxe de ß Cassiopeiae. Bull. Acad. Sciences Petersb. (5) 1, 155—164. Im Verlaufe seiner Beobachtungen am grossen Pulkowaer Passageninstrumente im ersten Vertical glaubte Verf. bei mehreren Sternen parallaktische Verschiebungen zu erkennen. Eine Prüfung gab jedoch für ö Cass., v Urs. maj., t und o Draconis die Par allaxe = 0, bei ß Cass. stellte sich aber ein verhältnissmässig grosser Werth heraus. Die Beobachtungen reichen vom Aug. 1891 bis Aug. 1893 und geben bei gleichem Gewicht die jährliche