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Hall 1883 bis 1884 n jun H. Struve .... 16,263 16,602 16,271 19 425 18 260 19 396 Den Durchmesser maass II. Struve (für die mittlere Ent fernung des Neptun) gleich 2,210". Bei gelber Feldbeleuchtung war der Werth kleiner, = 2,12", bei rother grösser, = 2,27". Lassell und Marth hatten 2,27" bis 2,29" gefunden. F. Tisserand. The Satellite of Neptun. Nat. 49, 543. Astron.-Astroph. 1.3, 291—293 f (aus L’Astronomie, März 1894). Ref.: Naturw. Rundsch. 9, 266. Himmel u. Erde 7, 231. Marth machte im Jahre 1883 darauf aufmerksam, dass die Bahnebene des Neptunsmondes sich ändert; die Neigung ist in 31 Jahren um 5° kleiner geworden und nimmt nach den neuesten Beobachtungen von H. Struve noch weiter ab. Tisserand sucht die Ursache dieser Aenderung (wie schon früher Newcomb es ge- than hat) in der Abplattung des Neptun, die allerdings direct unwahrnehmbar ist. Es ist indessen noch nicht möglich, anzugeben, welchen Winkel die Ebene der Mondbahn mit der Ebene des Neptunsäquators macht. Tisserand schätzt ihn gleich 20° bis 25°, und die Abplattung des Neptun = Vioo- F. Tisserand. Sur le satellite de Neptune. C. R. 118, 1372—i377f. Ref.: Beibl. 18, 916. Aus den Beobachtungen von II. Struve am 30-Zöller zu Pulkowa ergeben sich sehr genaue Werthe für die Knoten- und Neigungsänderung der Bahr, des Neptunsmondes. Tisserand be nutzt dieselben, um daraus die Lage des Neptunsäquators und die Abplattung innerhalb möglichst enger Grenzen zu berechnen. Er findet, dass der aufsteigende Knoten (&') des Neptunsäquators zwischen den Längen 220° und 293° liegen muss. Den verschie denen Annahmen über (-)' entsprechen dann folgende Werthe der Abplattung (A), der Rotationszeit (T), des Winkels zwischen Mond bahn und Planetenäquator (C) und der Neigung des letzteren J T c v' 230° 1 : 73 18,7h 39° 137° 250 1 : 72 18,6 52 136 270 1 : 55 16,2 66 132 275 1 : 44 14,5 72 130 280 1 : 34 12,8 76 128 285 1 : 23 10,5 81 126 290 1 : 10 6,9 86 124