16 IV. N fPi P-2 C 2 Q‘i Qs Q‘ <2" K 73-69 2'628 3'800 21255 0-13270 0-1991 0.1021 14-70 64'87 2'384 3'447 1-9385 0-12093 0-1814 0-0968 15-44 54'69 2-104 3'042 1-7247 0'10748 0-1612 0-0904 16’56 42-91 1'780 2-574 1-4743 0-09173 0-1376 0-0823 18-45 36'36 1600 2-314 1-3340 0'08291 0-1244 0-0775 19-99 29'24 1'404 2-030 1'1795 0-07319 0-1098 0-0719 22'37 21'38 1-188 1-718 1-0082 0'06242 0-0938 '0-0651 26'75 12-65 0'948 1'371 0-8155 0'05029 0-0754 0-0566 37’55 1 Verglichen mit der selbstthätig variablen Expan sion stellt sich also ein Ersparniss an Dampf heraus, welches pro Pferdekraft und Stunde beziehungsweise beträgt: V. bei Füllung A Ä Kilogr. Procente 0-300 0 0 0-250 0-73 4-7 0-200 1-56 9-4 0-150 2-59 14-0 0-125 3-27 16-4 0-100 4-16 18-6 0-075 5*59 20-9 0-050 8-59 22-9 Führen wir dieselbe Rechnung für eine gewöhn liche Condensationsmaschine gleicher Grösse und gleicher Tourenzahl mit m = 0-05 durch, so erhalten wir: VI. A s Pi Ni N V <2‘ Q“ K 0-400 2-856 114-24 89'31 0-782 0-2750 0'1107 15-55 0-333 2-606 104-24 80-22 0-770 0-2340 0-1057 15’25 0-300 2-468 98-72 75-20 0-762 0-2135 0-1029 15-15 0-250 2-236 89-44 66-76 0-747 0-1827 0-0979 1513 0-200 1-972 78-88 57-16 0.725 0-1520 0-0920 15-37 0150 1-668 66-72 4611 0-691 01212 0'0846 16'07 0125 1-500 60-00 40-00 0-667 0-1058 0-0798 16-70 0100 1-316 52-64 33-31 0-633 0-0904 0-0751 17-89 0-075 1-116 44-64 26’04 0-583 0-0750 00692 19-94 0'050 0-900 36-00 18-18 0-505 0-0597 00621 24'12 Hier ist also ohne Rücksicht auf Anlagskosten der günstigste Füllungsgrad wohl nur 0'25, allein jener bei 0’3 ganz unmerklich verschieden. Verglichen mit der Corliss-Maschine stellt sich das, wie ich glaube neue Resultat heraus, dass das Konsum-Verhältuiss der Corliss-Maschine nur bis 0T5 Füllung günstiger ist, als jenes der gewöhnlichen Ma schine, dagegen von ’/ g Füllung nach abwärts ungün stiger, nämlich grösser ist, als jenes der gewöhnlichen Maschine. Dieses im ersten Augenblick überraschende Re sultat ist ganz naturgemäss. Wegen des kleineren schädlichen Raumes erfordert nämlich die Corliss-Maschine für den Le er gang eine s höhere Füllung (in obigen Fall ' =0-018) als die ge- wohnliche Maschine, welche schon bei 0'002 Füllung die indicirte Pferdestärke liefern würde, wenn trotz der enorm geringen Füllung dennoch im Cylinder 4 Atmo sphären Anfangsspannung erzielt würden. Da aber bei so kleiner Füllung der Durchlasskanal des Vertheilungs- schiebers nur ganz unmerklich geöffnet ist, so findet in diesem Durchlasskanal schon eine bedeutende Wirb- lung statt, und die gemachte Voraussetzung p, = 4 kann nicht aufrecht erhalten werden, wenn nicht die Kesselspannung bedeutend erhöht wird. In der Praxis wird daher bei gewöhnlichen und auch bei Corliss- Maschinen für den Leergang eine höhere Füllung als 0-02 erforderlich sein. Will man die Corliss-Maschine mit der gewöhn lichen vergleichen, so darf man nicht denselben Fül lungsgrad als Anhaltspunkt nehmen, sondern vielmehr dieselbe Pferdestärke. Wir finden so VII. Fül lung N Q' Q‘ 3600 X (C'+Q") K AA Corliss- Maschine 0-071 20 0-0582 0-0038 439 21-9 0-9 = 4O/ö' Gewöhnt. Maschine 0056 20 0-0632 0-0638 457 22-8 wobei sich nun schon der Vortheil auf Seite der Cor liss-Maschine zeigt. Nehmen wir nun auch bei der gewöhnlichen Ma schine den Füllungsgrad constant = 0'3 und variiren die K e s s e 1 s p a nn u n g, so ergibt sich folgende Tabelle : VIII. somit ATT kleiner als in der Tabelle V. für die Cor liss-Maschine. -ZV Pa Q‘ Q“ K A* Procente 75 20 3-800 0'2135 0-1029 15-15 0 0 66-76 3'470 0-1958 00979 15-84 0-71 45 57-16 3'094 01755 00920 16’85 1-48 8-8 46'11 2'661 0'1519 0-0846 18-47 2-40 130 40-00 2-421 0'1388 0-0798 19-67 2-97 151 33-31 2159 0'1243 0-0751 21-55 3-66 17-0 26'04 1-874 0'1084 00692 24-56 4-62 18-8 18'18 1'567 0-0911 0-0621 30-33 6'21 20-5 In Wirklichkeit wird aber bei einer rationellen Construction und Handhabung einer gewöhnlichen Ma schine n i ch t die K e s s e 1 s p a n n u n g sondern ein von einem grossen Regulator bethätigtes Reguli- rungs ventil in seiner Stellung variirt, d. h. bei ver langter kleiner Leistung selbstthätig mehr gedrosselt. Man erhält also in der Admissionsperiode nicht eine constante geringere Kesselspannung, sondern man er-